Jetzt sitze ich in diesem Zimmer
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Doch ich bin lang schon nicht mehr hier
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Mit jedem Tag wird’s etwas schlimmer
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Ich frag mich: Was passiert mit mir?
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Ich kann das alles noch nicht fassen
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Und langsam fang ich fast schon an
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Die Zeit hier ohne dich zu hassen
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Ich leb nur noch fürs «Irgendwann»
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Ich weiß, wir beide waren uns einig
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Dass es halt echt nicht anders geht
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Doch ich find’s grad so fadenscheinig
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Dass sich mir nur der Magen dreht
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Ich weiß nicht, wo du dich gerade aufhältst
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Ist das nicht alles Selbstbetrug?
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Ich weiß auch nicht, wie du das aushältst
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Ich weiß nur eins: Ich hab genug
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Ich will zu dir, ich will zu dir
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Der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
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Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir
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Was and’re denken, ist mir einerlei!
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Man kann sich lange selbst belügen
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Man kann erstaunlich gut verdrängen
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Kann sich mit Wenigem begnügen
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Und sich verstecken hinter Zwängen
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Wir machen es uns viel zu leicht
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Wir haben uns gleich selbst zensiert
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Und alles in mir schreit: Es reicht!
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Ich glaub, ich hab es jetzt kapiert
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Ich will zu dir, ich will zu dir
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Der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
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Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir
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Was and’re denken, ist mir einerlei!
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Stundenlange Diskussionen
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Tränen, keine andere Wahl
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Rücksichtnahme, Konventionen
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Das ist mir alles scheißegal!
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Ich will zu dir, ich will zu dir
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Der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
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Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir
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Was and’re denken, ist mir einerlei!
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Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir
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Der ganze Rest geht mir am Arsch vorbei!
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Ich will zu dir, ich will zu dir, ich will zu dir
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Was and’re denken, ist mir einerlei! |