| Als ich auf dem Dach einst saß,
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| und das zähe Fleisch der blauen Taube aß,
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| pickte mir ein Spatz in die Hand.
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| Sprah zu mir «Im Zweifelsfall
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| kommt Hochmut vor dem Fall.
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| Bin ich dir nicht mehr gut genug?»
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| Ich mach mal lieber einen Schritt zur Seite,
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| raus aus dem Gleis.
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| Undlauf mal wieder über Stock und Steine,
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| denn niemand weiß, denn niemand weiß.
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| Wird es einst so sein,
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| dass ich die Sterne wirklich greifen kann?
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| Kann auch sein, sie sind zu heiß
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| und ich vrbrenn mich dran.
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| So mach ich lieber eine Kerze an.
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| Als ich auf dem Thron einst saß,
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| und der Thron war ganz und gar aus Glas,
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| fiel vom Herzen mir ein großer Stein.
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| Doch der Stein fiel auf den Thron.
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| Tausend Scherben sprachen Hohn,
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| Ehrgeiz und Zufriedenheit.
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| Ich mach mal lieber einen Schritt zur Seite,
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| raus aus dem Gleis.
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| Undlauf mal wieder über Stock und Steine,
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| denn niemand weiß, denn niemand weiß.
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| Wird es einst so sein,
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| dass ich die Sterne wirklich greifen kann?
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| Kann auch sein, sie sind zu heiß
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| und ich vrbrenn mich dran.
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| So mach ich lieber eine Kerze an.
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| Als ich das Versprechen gab,
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| so zu sein, dass ich mich selbst noch mag,
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| meinte ich es wohl nicht ernst genug.
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| Stehe so oft vor dem Fall.
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| Seh die Zeichen überall.
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| Es ist Zeit wieder hier zu sein.
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| Ich mach mal lieber einen Schritt zur Seite,
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| raus aus dem Gleis.
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| Undlauf mal wieder über Stock und Steine,
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| denn niemand weiß, denn niemand weiß.
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| Wird es einst so sein,
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| dass ich die Sterne wirklich greifen kann?
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| Kann auch sein, sie sind zu heiß
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| und ich vrbrenn mich dran.
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| So mach ich lieber eine Kerze an. |