Jemand wacht auf
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Und steht auf
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Und geht hin
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Kommt zurück
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Tag für Tag, und er klagt
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Das alles ist so was von langweilig
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Das Leben, die Welt
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Langweilig
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Ein anderer geht los
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Und kommt an
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Irgendwann blickt sich um
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Dreht herum und erkennt
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Oh Gott, das ist sowas von langweilig
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Alles nur sowas von langweilig
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Dann der Augenblick, wo man sich fand
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Ab da kein zurück, na, Gott sei dank
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Nicht allein, nie mehr allein
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So kann es also auch sein
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Auch sein
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Tage, die kommen und die Jahre, die gehen und
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Gewöhnung, Verödung und sehen
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Uns ist wieder nur sowas von langweilig
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Das Leben, die Welt
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Ein gelangweilter Gott, der fragt, was das soll
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Oh, Kinder es langt, hab' die Schnauze so voll
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So, hier nehmt das, Musik, Kunst und Kino
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So, hier nehmt das, Sex und Casino
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Mir ist egal, ob man je soweit war, jetzt wird es spannend
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Mit der Krankheit unheilbar?
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So, hier nehmt das, Sonnenuntergänge
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So, hier nehmt das, Wein und Gesänge
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Mir doch egal, ob ihr dann soweit seid
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Die Hauptsache ist, ihr tut euch nicht leid |