Mit unsagbarer Kraft beehrt der Winter dieses Land,
|
Die einzig warme Quelle ist die Fackel in der Hand,
|
Die Fackel, sie wirft Schatten an die eisverzierten Wände,
|
Ich habe nur im Sinn den Schatz, den ich heut noch entwende.
|
Auf, auf, weiter, tiefer, tiefer muss ich heute graben,
|
Bis zum Herzen dieses Bodens, das ich gänzlich werd zerschlagen,
|
Nichts kann mich mehr halten von dem Glück, das mir bisher verwehrt,
|
Heute werden alle Pharaonen Goldgräber entehrt.
|
Das Eis um mich herum, es stürzt herab wie eine Flut,
|
Fledermäuse wie die Neider trachten mir nach meinem Blut,
|
Doch meine Hoffnung ist zu groß, sie übersteigt die Qualen,
|
Der Sarg des Pharaos wird hier und jetzt ausgegraben.
|
Das Beil schlägt auf, auf hartem Grund, reißt Wunden in die Erde,
|
Meine Kräfte sind erschöpft, die Haare stehen mir zu Berge,
|
Als ich auf das stoße, was ich solange gesucht,
|
Und das Blenden meine Augen mit allem Glanz verflucht.
|
Gold — Gräber aus Gold (Goldgräber)
|
Obgleich der Boden dieser Erde ist so hart wie Stahl,
|
Obgleich die Arme mir versagen, sind Sie mir egal, denn ich spüre…Gold
|
Gold — Gräber aus Gold (Goldgräber) |