Ich bin ein Buch ohne Worte, 'n wasserdichter Schwamm
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'n verkaterter Morgen, mit mir ist nichts anzufang’n
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Ich bin 'ne Geige ohne Saiten, 'n Körper ohne Klang
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'n Vogel im Käfig, 'n Fenster vor 'ner Wand
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Ich bin zu nichts zu gebrauchen, 'n türloser Flur
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'n Brief ohne Adresse, 'ne steh’n gebliebene Uhr
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Ich bin ein Lachen ohne Falten, ein Segel ohne Wind
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Ich ergebe keinen Sinn
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Ich bin ein Anker, der nicht sinkt
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Ich bin 'ne Säule, die nichts stützt
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Bitte komm' zurück
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Ich bin ein Pfennig ohne Glück
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Ich bin ein Segel ohne Wind
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Ich ergebe keinen Sinn
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Ich bin 'ne Knarre ohne Abzug, 'ne Statue ohne Kopf
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'n Spiegel für 'nen Blinden, 'ne Bibel ohne Gott
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Ich bin 'ne Stadt ohne Lichter, 'n trauriger Clown
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Was ich auch tu' nichts bewegt sich, ich bin 'ne Hupe im Stau
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'ne nackte Schaufensterpuppe, 'ne Droge die nichts bringt
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'ne Gabel in der Suppe, ich gehör' hier nicht hin
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Ich bin ein Weg der einfach aufhört, ein Segel ohne Wind
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Kaltes Feuer — Sex ohne Liebe
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Übernächtigt — oberflächliche Spielchen
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Hässliche Triebe — lästige Ziele
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Arbeiten geh’n wegen Cash für die Miete
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Die Wahrheit nicht seh’n, doch gehässig von der Lüge
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Schafe zähl'n, immer im Bett, doch nicht müde
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Analphabet mit 'nem Buch in der Hand
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Gerader Weg, doch angekettete Füße
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Zerknitterte Seele doch Wäsche gebügelt
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Durchnässte Flügel — dreckige Spiegel
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Schlüssel ohne Schloss — König ohne Thron
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Kerze ohne Docht — Schreie ohne Ton «-----»
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Unter Wasser tief einatmen — satt aber Loch im Magen
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Den Sinn erkennen und trotzdem sagen:
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Bitte komm zurück. |
Ich bin ein Pfennig ohne Glück
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Ich bin ein Schatten ohne Licht. |
Ich verschwinde ohne dich
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Bitte komm zurück. |
Ich bin ne Säule die nichts stützt
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Ich bin ein Segel ohne Wind. |
Ich ergebe keinen Sinn |