Ah, wir hören den Alarm, hören die Siren’n
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Doch sind nicht mehr da, wenn es um Krisen geht
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Ich weiß, dass du genug hast von diesen Them’n
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Doch wir könn'n nicht tun, als wäre es nie gescheh’n
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Der Himmel weint schon wieder Trän'n, das Fass ist voll
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Die Frage ist nicht, ob wir schuld sind
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Die Frage ist, was wir dagegen machen woll’n
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Egal, ob wir es zu verantworten haben
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Wir merken, dass wir keine Antworten haben
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Die Erde kaputt, unser Erbe beschmutzt
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Keine Perlen, kein Schmuck, nur noch Scherben und Schutt
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Die Schmerzen geschluckt, keiner ballt seine Faust
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Nur die Kleinsten steh’n auf und geh’n freitags da raus
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Du redest und planst, ich versteh', was du sagst
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Doch was jetzt noch zählt, ist die Tat
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Probleme sind da, das ist, was wir unsern Enkeln hinterlassen
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Wenn wir uns nicht jetzt damit befassen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Während wir all die Schuld von uns weisen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Während wir all die Schuld von uns weisen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Der Kleinen, der Kleinen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Der Kleinen
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Ich bin kein Wissenschaftler, weiß mich nicht in Zahl’n auszudrücken
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Ich weiß nur, es wär' wichtig, dieses Kartenhaus zu stützen
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Wir roden Wälder, woll’n bedrohte Arten nicht mehr schützen
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Denn wir wissen nicht zu schätzen, was wir haben und besitzen
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Apropos besitzen, sitzen bequem auf der Couch
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Denn Besitz kommt von sitzen und wir steh’n nicht mehr auf
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Geh’n nicht mehr raus, woll’n nicht auf der Straße demonstrier’n
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Sind nur laut, solang wir davon profitier’n
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Wir leben schlau, doch sind nicht in der Lage zu kapier’n
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Es sind die aller kleinsten, die uns mit der Wahrheit konfrontier’n
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Die Farben sind verschmiert, die Fassade demoliert
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Zeit, dass wir den Laden renovier’n
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Während wir all die Schuld von uns weisen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Während wir all die Schuld von uns weisen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Der Kleinen, der Kleinen
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Die große Welt ruht auf den Schultern der Kleinen
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Der Kleinen
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Ah, wir alle haben es vor langer Zeit gemerkt
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Doch keiner hat aus der Vergangenheit gelernt
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Langsam müssten wir den Unsinn beenden
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Die Zukunft der Welt gleitet uns aus den Händen
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Wir warten und steh’n an der Ampel
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Doch die Erde ist stetig im Wandel
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Ja, es stimmt, wir haben zu lange weggeschaut
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Doch es ist nicht zu spät, um zu handeln |