Ich hab' zwei Seel’n
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In meiner Brust und sie führen Krieg
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Ich hab' zwei Seel’n
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Eine will Ruhe, die andere fliegt
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Es werden noch zwei mehr
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Denn es zerreißt-reißt-reißt dich wie Papier
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Ich hab' zwei Seel’n
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In meiner Brust und sie führen Krieg
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Ich hab' zwei Seel’n
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Eine will Ruhe, die andere fliegt
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Doch sie bleiben eins
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Bevor es mich zerreißt-reißt-reißt
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Bleibt mein Körper wie ihr Käfig aus Granit (aus Granit)
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Zwischen Highlife und dem Fliegen, wenn ich 'ne Einheit mit meinem Team bin
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Oder den Wunden, die nach einer Krise nur wieder verheilen bei meiner Familie
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Wie ein Baum, die Blätter im Himmel, doch seine Wurzeln geh’n in die Tiefe
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Feuer und Eis, wir schreien Stille, wir kämpfen nicht, wir führen Kriege
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Keine Liebe, die wir geben, im Leben prasseln die Schläge
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Auf dich ein wie der Regen, durch den wir geh’n
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Alle meine Muskeln angespannt, verkr&ft, eine Wand, die mit keinem redet
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Denn dahinter kämpfen zwei Seelen ums nackte Überleben
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Eine will Stille, die andere Sturm, eine Hand reißt ein, was die andere aufbaut
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In einem Moment will ich ein Traumhaus und in 'nem anderen nur wieder draufhau’n
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Ein Trümmer fällt in meinem Inneren unter 'ner Schicht aus Eis, das nicht
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auftaut
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Aber niemals löst das Feuer in meinen Augen sich in Rauch auf
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Ich hab' zwei Seel’n
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In meiner Brust und sie führen Krieg
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Ich hab' zwei Seel’n
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Eine will Ruhe, die andere fliegt
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Es werden noch zwei mehr
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Denn es zerreißt-reißt-reißt dich wie Papier
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Ich hab' zwei Seel’n
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In meiner Brust und sie führen Krieg
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Ich hab' zwei Seel’n
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Eine will Ruhe, die andere fliegt
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Doch sie bleiben eins
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Bevor es mich zerreißt-reißt-reißt
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Bleibt mein Körper wie ihr Käfig aus Granit (aus Granit)
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Immer hin- und hergerissen, so viel Last auf meinem Gewissen
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Denn wenn sich der Engel und der Teufel auf deinen Schultern nur streiten,
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liegt die Wahrheit meist dazwischen
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Ja oder nein kennt kein vielleicht, zwischen Krieg und Frieden ist keine Mitte
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Doch mit aller Kraft versuch' im Hirn nur die Stille und in meinem Chaos mich
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selber zu finden
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Flieg' hoch in den Himmel, aber fall' dann hart auf den Boden der Realität
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Träume los von Erfolgen unter einem Jahr, aber steh' mir nur selbst im Weg
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Drei Schritte vor, wieder zwei zurück, doch hält mich nicht ab davon
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weiterzugeh’n
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Erst mach' ich mich groß und dann red' ich mich klein, Mann, diese Welt macht
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schizophren
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Doch ich werde stärker, meine Haut härter mit jeden Meter, den wir geh’n
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Und flüster' den Geistern, die ich rief, in Richtung Wolken mein Gebet
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Doch ich komm' klar, kein Problem
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Und ein Blick in den Spiegel zeigt mir nur wieder mal ein Fenster zu zwei Seel’n
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Ich hab' zwei Seel’n
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In meiner Brust und sie führen Krieg
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Ich hab' zwei Seel’n
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Eine will Ruhe, die andere fliegt
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Es werden noch zwei mehr
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Denn es zerreißt-reißt-reißt dich wie Papier
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Ich hab' zwei Seel’n
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In meiner Brust und sie führen Krieg
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Ich hab' zwei Seel’n
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Eine will Ruhe, die andere fliegt
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Doch sie bleiben eins
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Bevor es mich zerreißt-reißt-reißt
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Bleibt mein Körper wie ihr Käfig aus Granit (aus Granit)
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Zwei Seel’n
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Zwei Seel’n
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Zwei Seel’n
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Zwei Seel’n |