Lange genug hat es gedauert. |
Nun ist es endlich Zeit
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Überreichet dem Meister sein Zepter
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Begleitet ihn in die Unendlichkeit
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Und wir zünden die Kerzen, lassen die Geister glühen
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Auf dass wir niemals im Herzen seine Dunkelheit spüren
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Breche die ganzen gottverdammten
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Mauern auf und schreite durch
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Alles, was uns daran hindert, zu atmen, am Leben zu sein
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Ist reine Furcht, es ist der Zweifel, der an uns nagt
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Tun wir lieber das, was man uns sagt?
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Tag für Tag kreisen Gedanken im Strudel
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Und sehnen sich nach dem Weg aus dem Massengrab
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Eine Hand dringt durch den Boden vor
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«Freiheit» ist ein großes Wort
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Greift nach dem Mikro und schreit seine Wut aus dem Bauch
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Denn die Wahrheit brodelt dort
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Dort, wo der Druck am Höchsten ist, weil du das Böse bist
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Wenn du das sagst, was die anderen denken
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Der Wille nach Wirklichkeit tötet dich
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Dann bringt mich um, ich habe genug von dem Minimum
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Das Leben nach Regeln von anderen führen
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Verschafft mir keine Befriedigung
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Verdammt es reicht, ich stecke gefangen im Sand der Zeit
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Die Augen sind leer und die einzelnen Teile
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Des Körpers vermodert — Frankenstein
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Basstard 1, richtungsweisender kranker Geist
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Alles, was euch davon abhält
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Den inneren Frieden zu finden, ist blanker Neid
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Schaut hinauf, hier steh' ich, in reinster Hegemonie
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Der Mann aus der ewigen Dunkelheit
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Zwiegespaltener Meister der Zeremonie
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Hier bin ich — M — Hier bleib' ich — D
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Das Zepter — Z — Ich teil' nicht (Nein)
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Die Verdammnis ist mein
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Ich leide für alle verlorenen Seelen der Welt am Rande des Seins
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Hier bin ich — M — Hier bleib' ich — D
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Mit Zepter — Z — vereidigt (Yeah)
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Ich habe den Schwur abgelegt, sag, versteht man den Weg
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Den der Meister der Zeremonie gewählt hat jemals?
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die gerne ihr eigenes Schicksal lenken wollen
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All ihre Makel verstecken wollen
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Hinter den Masken, verhängnisvoll
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Die Weiten des Himmels erklimmen
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Ohne, dass Hindernisse und Hürden sie bremsen sollen?
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Ich helfe euch, aber wenn ihr denkt
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Dass damit all eure Taten vergessen sind
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Habt ihr euch selbst getäuscht
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Denkt daran, denn ihr steht in der Mitte eines Pentagramms
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Alles, was man ändern kann
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Kommt aus dem Inneren, selbst erkannt
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Im Angesicht des Sensenmanns blind
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Hast du dich selbst verbrannt
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Dirigiere die Flammen mit meinen Gedanken
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Direkt in das Zentrum, gelenkter Wahnsinn
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Und die Städte von Deutschland werden in Flammen aufgehen
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Damit alle aufstehen, diese Worte sind etwas
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Dass sich gegen das ignorante Tun der breiten Masse auflehnt
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Wir sind alle nur Menschen am Ende
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Und keiner weiß, welcher der richtige Weg
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Nach Utopia wird, doch wir laufen und hoffen
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Dass irgendein Weg der Bestimmung uns führt
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Und ich stemm' mich dagegen, irgendwann bricht es ein
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Und der Name wird verewigt in Geschichten sein
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Sie alle wissen, wer der Meister war
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Während sie Kerzen anzünden
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Und seine Texte verbrennen an seinem Grab
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Eine Welt im Chaos braucht einen Meister
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Glaubt an mich und wendet euch ab von den Zweiflern
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Denn ich trage all die Last auf mir
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Einen Meister der Zeremonie
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Der euch all eure Sünden abnimmt, das braucht ihr
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M — D — Z
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M — D — Z
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Hier bin ich — M — Hier bleib' ich — D
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Das Zepter — Z — Ich teil' nicht (Nein)
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Die Verdammnis ist mein
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Ich leide für alle verlorenen Seelen der Welt am Rande des Seins
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Hier bin ich — M — Hier bleib' ich — D
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Mit Zepter — Z — vereidigt (Yeah)
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Ich habe den Schwur abgelegt, sag, versteht man den Weg
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Den der Meister der Zeremonie gewählt hat jemals?
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M — D — Z |