Von Golgatha blickt hinunter
|
Augen müde, zu viele Wunder
|
Zu viel vollbracht, zu viel geseh’n
|
Zu wenig Liebe, zu viel gescheh’n
|
Erlösung naht, ist nicht mehr weit
|
So wird der Pfad bald abgezweigt
|
In Tod und Leben, Schwarz und weiß
|
Sag' mir, wann die Zeit gekommen ist, denn ich will bei dir sein
|
Ein Leben ohne Liebe ist nicht lebenswert
|
In Augen kann man lesen, doch die Bibel ist das Regelwerk
|
Ich sah die Menschenmassen sterben ohne Gegenwehr
|
Was einem einzelnen geschehen mag, das macht es jedem schwer
|
Ein Seelenmeer voll Last und Leid
|
So gib mir deine Hand, ich will dich rausziehen aus dem Hass und Neid
|
Die Welle kommt, sie bricht herein
|
Und jeder, der sie nicht zu seh’n vermag, der ist noch nicht bereit
|
Er sah die Welt in vielen Formen, in vielen Farben
|
Sah sie, wie sie wirklich war, die vielen Narben
|
Haben den Tribut gefordert. |
Man kann viel ertragen
|
Was zu viel ist, ist zu viel, und was blieb sind Fragen
|
Wozu das alles? |
Warum die Pein?
|
Was bringt das Dasein? |
So ganz allein?
|
Im Grunde sind wir doch alle gleich
|
Was ist gut und was ist böse? |
Was ist Schwarz und Weiß?
|
Was bringt euch dieser Krieg, der nie zu Ende geht?
|
Was bringt das Leben, wenn das Leben nicht durch Gottes Hände geht?
|
Die Engel seh’n, auf euch herab
|
Voller Missgunst bis zum Tag, an dem ihr euch geläutert habt
|
Der Weg ist frei, der Wille fehlt
|
Einzig und alleine nur der freie Wille zählt
|
Ihr habt die Wahl, entscheidet bald
|
Denn wer sich selbst nicht vermag zu finden, sucht verzweifelt Halt
|
Er sah die Welt in vielen Formen, in vielen Farben
|
Sah sie, wie sie wirklich war, die vielen Narben
|
Haben den Tribut gefordert. |
Man kann viel ertragen
|
Was zu viel ist, ist zu viel, und was blieb sind Fragen
|
Wozu das alles? |
Warum die Pein?
|
Was bringt das Dasein? |
So ganz allein?
|
Im Grunde sind wir doch alle gleich
|
Was ist gut und was ist böse? |
Was ist Schwarz und Weiß?
|
Solang sich ein Mensch findet, der noch lieben kann
|
Ist nichts verloren, denn einer unter euch bedeutet Widerstand
|
Vielleicht bist du der Wahrheit nah
|
Ein letztes Licht der Hoffnung, das uns trägt und durch uns alle strahlt
|
Sei dir gewiss, es wird nicht leicht
|
Denn du musst Unterscheiden lernen zwischen Wahn und Wirklichkeit — Ich
|
Kann dir helfen, wenn du das Serum suchst — Frag dich
|
Wenn du nicht mehr weiter weißt «Was würde Jesus tun?»
|
Er sah die Welt in vielen Formen, in vielen Farben
|
Sah sie, wie sie wirklich war, die vielen Narben
|
Haben den Tribut gefordert. |
Man kann viel ertragen
|
Was zu viel ist, ist zu viel, und was blieb sind Fragen
|
Wozu das alles? |
Warum die Pein?
|
Was bringt das Dasein? |
So ganz allein?
|
Im Grunde sind wir doch alle gleich
|
Was ist gut und was ist böse? |
Was ist Schwarz und Weiß? |