Sehe nur leere Gesichter, unsägliche Angst
|
Aufbruch zur Flucht, aus dem eigenen Land
|
Scherben hinterlassen und Scherben erwarten
|
Geister auf Auswegen, auf unsicheren Pfaden
|
Wohin mit mir, wohin und mit wem?
|
Werde ich zurückkommen?
|
Oder immer dort leben?
|
Das Urteil des Schicksals
|
Hätte es anders gewählt
|
Doch mein Wille zum Leben
|
Wählt meinen Weg
|
Endlich angekommen
|
Alles neu und fremd
|
Nichts hier wird einfach
|
Weil mich keiner hier kennt
|
Neues Land, neue Wege
|
Werde mich neu definieren
|
Will mein Leben hier leben
|
Will das alles kapieren
|
Ich will Teil dieser Welt sein
|
will nicht am Rande stehen
|
Werd es beweisen, ich bin dankbar
|
Für den Beitrag an meinem Leben
|
Schlage Brücken durch Sprache
|
Will sie lernen, will sie verstehen
|
Euer Land kennenlernen
|
Und will euch von meinem erzählen
|
Ich weiß, dass das alles
|
Für keinen hier einfach wird
|
Doch halte dran fest
|
Weil es nur ein Zusammen gibt
|
Ein Zusammen, das ich ohne euch so nicht leben kann
|
Also fange ich an, ich fange an, ich fange an
|
Und es fühlt sich richtig an
|
Was habe ich zu erwarten?
|
Wem soll ich vertrauen?
|
Wer hilft, wer misstraut mir?
|
An wen kann ich glauben?
|
Liegt mein Anker für immer?
|
Endet hier meine Flucht?
|
Tausende Fragen
|
Auf die ich Antworten suche
|
Doch will ich ein Leben
|
In eurer Mitte und frei
|
Begegnung verbindet, sie hilft mir dabei
|
Neues Land, neue Regeln
|
Heißt auch Neues probieren
|
Ich will mit euch leben
|
Und das kann funktionieren
|
Egal woher, egal wohin
|
Neues soll kommen, Altes muss bleiben
|
Will mein Leben hier leben
|
Will das Land hier verstehen
|
Egal wo, egal woher
|
Egal wo, egal wohin
|
Egal wo
|
Für ein Zusammen
|
Nicht ein Auseinander
|
Für das Leben und Dinge
|
Die für ein solches stehen |