Wird mir schwarz vor Augen, sind die Zeilen meine Blindenschrift
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Licht im Dunkeln, hier wo keiner weiß wohin mit sich
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Generation Millenium, die versteinert in den Himmel blickt
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Suchen nach 'nem Zeichen, aber finden’s nicht
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Digital Natives, wo die Flut an Information sich immer schon 'ne Schneise durch
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die Sinne bricht
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Still stehen geht nicht, diese Welt will uns nicht denkend sondern
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funktionierend, Zweifel ist 'n Hindernis
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Heute erwachsen, gestern weinend in 'nem Kindersitz
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Diese Leben hier macht kalt und nicht erfinderisch
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Du musst Gewinner sein, wirst von Kindesbein’n an geimpft damit
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Und die Idee verbreitet und verschlimmert sich
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Während Fleiß nicht immer Früchte trägt, man entwickelt Schuldgefühle mit den
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Jahr’n zerreißen die dich innerlich
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Wo Perspektiven keine echten Perspektiven sind, und von tausend einer Gewinner
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ist
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Stecken wir fest
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Irgendwie
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Stecken wir fest
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Irgendwie
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Geboren in 'ne besondere Zeit
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Im Norden, wo gefühlt zehn Monate die Sonne nicht scheint
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Alles im Ungleichgewicht, Politik spricht
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Von «Gemeinsam erfolgreich», aber uns meint sie nicht
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Da hilft dumm halten nicht, stumm schalten nicht
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Wirst du älter, siehst du klarer und die Buntheit erlischt
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Auch wenn’s unheimlich ist
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Wir hab’n 'n Fehler im System
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Das Haus wackelt, wenn der Grundstein nicht sitzt
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Ja und die Städte und die Länder um uns rum brennen
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Krieg da, Krieg hier, regiert von Unmenschen
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Doch auch die Spieler an der Seite sind nur Statisten
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Bedien' 'ne Rolle, Geld hat eigene Dynamiken, Globaler Rechtsruck während die
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einen Ängste projezieren und der Rest sich jetzt duckt und wegguckt
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Arm gegen arm, wenn die Meute sich zerfleischt
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Und ein and’rer parkt Milliarden auf sein’n Konten in der Schweiz
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Stecken wir fest
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Irgendwie
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Stecken wir fest
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Irgendwie
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Ey, inmitten dieses Wahnsinns wir
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In der Hoffnung, dass von hunderten ein Plan funktioniert
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Vielleicht weil man falsche Erwartungen schürt
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Auf der Suche nach sei’m Platz in dem Drama hier
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Geteiltes Leid ist halbes Leid, ich bleib' dabei
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Nicht verzweifeln, nein, alles kommt zu seiner Zeit
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Dialektik, die Zeit macht reinen Tisch
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Alles ist in Bewegung, nichts wird bleiben, wie es ist
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Stecken wir fest
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Irgendwie
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Zwischen Hoffnung und Melancholie
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Stecken wir fest
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Irgendwie
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Zwischen Hoffnung und Melancholie |