Vielleicht nicht wissen, wo vorne und wo hinten ist
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Ich mach' die Augen zu und lies nur mehr in Blindenschrift
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Das leere Glas füllen, bis es ein Schwimmbad ist
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Augen auf, wo find' ich mich
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Immer noch ich
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Immer noch nicht angekommen
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Route verloren, aber immerhin an Land gewonnen
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Statt den Kopf in den Sand
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Den Kopf durch die Wand bekommen
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Ich will die Welt verstehen
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Will keinen festen Plan
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Sondern die Auswahl
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Mir mein Leben ausmalen
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Ihr wollt mir das Gemälde stehlen
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Schwimmt ihr ruhig mit dem Strom
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Ich werd' die Welle nehmen
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Im Labyrinth des Lebens durch die Wände gehen
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Will schnellstmöglich rauskommen
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Schnellstmöglich mit allen Menschen hier bestmöglich auskommen
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Blick' dann zurück und will auf alles nur keine verpasste Chance schauen
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Alles jetzt, nicht mehr irgendwie, irgendwo, mittendrin, nein
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Alles jetzt, nicht mehr da, wo ich gern wär', sondern da, wo ich bin
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Das ist alles echt
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Alles so nah, dass es nicht näher geht
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Zum ersten Mal davor, anstatt daneben stehen
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Alles jetzt, alles jetzt
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Du wirst sehen, es lohnt sich
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Träume machen nun mal Angst, wenn sie groß sind
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Der Masterplan, der leider auf kein Sofa passt
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Es zählt nicht, was sie aus mir
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Sondern was ich aus der Großstadt mach'
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Vielleicht ist die Welt ja doch genug
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Steht das Wasser bis zum Hals
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Dann hoff' ich auf ein Loch im Pool
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Tropft kalter Schweiß von meiner Stirn
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Mir egal
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Ich bleib' trotzdem cool
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Der Gegenverkehr ist noch der Rede nicht wert
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Vielleicht habt ihr ja doch nicht recht und das Leben ist fair
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Und dieses Spiel macht nun mal Sinn
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Wenn der größte Gegner man selbst ist, dann kann man nur gewinnen
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Ich will Fuß fassen, anstatt nur Schritt zu halten
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Ich war da, groß auf Häuserwände taggen
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Anstatt ängstlich nur den Stift zu halten
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Groß werden
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Und das am besten
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Alles jetzt
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Alles jetzt, nicht mehr irgendwie, irgendwo, mittendrin, nein
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Alles jetzt, nicht mehr da, wo ich gern wär', sondern da, wo ich bin
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Das ist alles echt
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Alles so nah, dass es nicht näher geht
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Zum ersten Mal davor, anstatt daneben stehen
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Alles jetzt, alles jetzt |