| Ihr koennt uns nachts anrufen, Kollegen
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| So gegen 24 Uhr meinetwegen
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| Euch ueber all' die Nervensaegen aufregen
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| Und selbst, wenn du meinst
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| Das du uns dumm erscheinst, weil du vor Kummer weinst
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| Dann waehl die Nummer eins nach harten Schlaegen
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| «Nuetzt ja nichts» — wie wir zu sagen pflegen
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| Wir leihen euch gerne unser Ohr, wenn euch was stoert — hoert, hoert!
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| Forever or however you want it, word, word
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| Haltet mich bitte nicht fuer daemlich
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| Doch ich bin echt erstaunt, die Leute laecheln so wenigund sind oft schlecht
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| gelaunt
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| Dann wird’s jetzt Zeit fuer den Sound von den Jungs
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| Die schon weit vor ihrer Schullaufbahn cool drauf waren
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| Pass mal auf, hoert mal zu; |
| ich hab' an euch 'n Haufen Fragen:
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| Warum seid ihr so hektisch, wie elektrisch aufgeladen?
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| Warum kenn man mich mit 'nem Charme wie Suesswaren
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| Und dich kennt man so nicht — nur mit 'nem Gesicht wie 'n Griesgram
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| Ihr seid so nervoes, ich bin locker und geloest
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| Ich bin schon beim fiesen Gruselschocker eingedoest
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| Ich red' nicht von Problemen sondern von jenen, die nur so tun als ob
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| Scheiss drauf, sonst dreht dein Kreislauf durch wie 'n Hoolahop
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| Man sieht, wie der Kopf raucht, wenn man euch zuguckt
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| Ihr macht den obersten Knopf auf, denn es steigt der Blutdruck
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| Und spricht euch jemand an, als ob ihr bescheuert waerd
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| Geht ihr ploetzlich hoch wie 'n Feuerwerk
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| Dabei muesst ihr nicht verkrampft sein
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| Schmiert einfach 'n ganz klein bisschen Franzbranntwein auf euer Tanzbein
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| Und wenn ihr trotzalledem nicht weiterkommt, ruft uns an; |
| wir leihen euch unsere
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| Zeit umsonst
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| Ihr koennt uns nachts anrufen, Kollegen
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| So gegen 24 Uhr meinetwegen
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| Euch ueber all' die Nervensaegen aufregen
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| Und selbst, wenn du meinst
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| Das du uns dumm erscheinst, weil du vor Kummer weinst
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| Dann waehl die Nummer eins nach harten Schlaegen
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| «Nuetzt ja nichts» — wie wir zu sagen pflegen
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| Wir leihen euch gerne unser Ohr, wenn euch was stoert — hoert, hoert!
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| Forever or however you want it, word, word
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| Du meinst, diese Welt ist 'ne muffige Gruft voller Blutsauger
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| Drum gehst du staendig in die Luft, wie 'n Hubschrauber
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| Persoenlich glaube ich ja, so 'n wutschnaubender Budenzauber
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| Ist nicht so besonders dufte fuer die Zuschauer
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| Unter uns, Jungs: da sieht ja 'n Blinder mit 'm Krueckstock, du bist furchtbar
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| aufgeregt, wie kleine Kinder bei Hitchcock
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| Nicht, dass mich das Ganze das Geringste anginge
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| Nur manchmal hab' ich halt Angst, du springst uns ueber die Klinge
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| Und hey, ich bin keiner, der in so 'nem Falle zu scherzen wagt
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| Nervoes und schmerzgeplagt solltest du dich lieber fragen «Wofuer?»
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| Selbst deine Aerztin sagt, du riskierst, 'n Herzinfarkt, graue Haare und 'n
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| Magengeschwuer
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| Im Grunde ganz schoen ungesund fuer so 'n jungen Spund
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| Verwunderung macht die Runde wie die Kunde vom bunten Hund
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| Gott sei Dank gibt 's ja noch die Typen, die schlechte Laune im Keim ersticken,
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| wenn sie die Reime kicken
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| Wir ham' den Flow von Muddi und die Styles von Daddy
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| Kaum betreten wir den Raum, schon schneit es Konfetti
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| Und Dank dieser sehr familiaeren Atmosphaere koennen wir uns fallenlassen wie
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| Kollege Tom Petty
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| Ihr koennt uns nachts anrufen, Kollegen
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| So gegen 24 Uhr meinetwegen
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| Euch ueber all' die Nervensaegen aufregen
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| Und selbst, wenn du meinst
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| Das du uns dumm erscheinst, weil du vor Kummer weinst
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| Dann waehl die Nummer eins nach harten Schlaegen
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| «Nuetzt ja nichts» — wie wir zu sagen pflegen
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| Wir leihen euch gerne unser Ohr, wenn euch was stoert — hoert, hoert!
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| Forever or however you want it, word, word
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| Mon amour, es waer 'ne Luege
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| Wuerd' ich behaupten, ich waer' nur 'ne Frohnatur
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| Doch schlecht gelaunte Miesepeter gibt es wahrlich zur Genuege
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| Es zaehlt die Zeit der Sonnenuhr, wenn ich mich vergnuege
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| Entschuldige mal, bist du von klein auf stressig und hitzig;
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| Stehst mit dem falschen Bein auf, bist nie lassig und witzig?
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| Dann wuerde das bestaetigen, was ich schon immer dachte
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| Kollege, bleib mal sachte!
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| Stichwort «Coolsein», du bist so seltsam hoelzern wie 'n Stuhlbein
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| Weisst du nicht, wo der Hammer haengt? |
| Dann frag Tim Tailer von Tooltime!
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| Ich hoffe, du kannst da noch mitkommen, du Choleriker |
| Das ist 'ne Sitcom aus Amerika
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| Jetzt mal ohne Faxen — du schiesst mit Kanonen auf Spatzen, raufst dir die Haare
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| Wir bleiben smart und werfen Dartpfeile
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| Stimmt schon: Personen mit Glatzen haben die schaerferen Haarteile
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| Wir aber haben Nerven wie Drahtseile
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| So, das waer dann wohl das Ende unseres kleinen Streifzugs
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| Hoffentlich begreifst Du 's
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| Ich bin bestimmt kein Leichtfuss wie der Herbert
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| Doch ich habe keine Zeit mich ueber alles aufzuregen, was mich aergert
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| Ihr koennt uns nachts anrufen, Kollegen
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| So gegen 24 Uhr meinetwegen
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| Euch ueber all' die Nervensaegen aufregen
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| Und selbst, wenn du meinst
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| Das du uns dumm erscheinst, weil du vor Kummer weinst
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| Dann waehl die Nummer eins nach harten Schlaegen
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| «Nuetzt ja nichts» — wie wir zu sagen pflegen
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| Wir leihen euch gerne unser Ohr, wenn euch was stoert — hoert, hoert!
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| Forever or however you want it, word, word
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| Ihr koennt uns nachts anrufen, Kollegen
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| So gegen 24 Uhr meinetwegen
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| Euch ueber all' die Nervensaegen aufregen
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| Und selbst, wenn du meinst
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| Das du uns dumm erscheinst, weil du vor Kummer weinst
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| Dann waehl die Nummer eins nach harten Schlaegen
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| «Nuetzt ja nichts» — wie wir zu sagen pflegen
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| Wir leihen euch gerne unser Ohr, wenn euch was stoert — hoert, hoert!
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| Forever or however you want it, word, word |