Dem Einen sitzt meine Nase
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Zu weit links im Gesicht
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Zu weit rechts erscheint sie dem Anderen
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Und das gefällt ihm nicht
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Und flugs ergreift das Wort der Dritte
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Und der bemerkt alsdann:
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«Sie sitzt zu sehr in der Mitte»
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Und ich sollt' was ändern daran
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«Sie sitzt zu sehr in der Mitte»
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Und ich sollt' was ändern daran
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Und ich bedenk', was ein jeder zu sagen hat
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Und schweig' fein still
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Und setz' mich auf mein achtel Lorbeerblatt
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Und mache, was ich will
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Die Einen hör' ich sagen
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Ich sei der alte nicht mehr
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Und wieder Andere sich beklagen
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Dass ich noch der alte wär'
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Und dann sagt ein Musikkritiker
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Dem’s an Argumenten gebricht:
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«Sie war’n doch früher einmal dicker»
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Und da widersprech' ich ihm nicht
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«Sie war’n doch früher einmal dicker»
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Und da widersprech' ich ihm nicht
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Und ich bedenk', was ein jeder zu sagen hat
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Und schweig' fein still
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Und setz' mich auf mein achtel Lorbeerblatt
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Und mache, was ich will
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«Am Hungertuch zu nagen
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Ist des Künstlers schönstes Los»
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«Im Gegenteil, so prunkvoll
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Wie ein Papst sein macht ihn groß»
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Das alles sei Hose wie Jacke
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Ob Schulden, ob Geld auf der Bank
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«Hauptsache, er hat 'ne Macke
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Und nicht alle Tassen im Schrank»
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«Hauptsache, er hat 'ne Macke
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Und nicht alle Tassen im Schrank»
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Und ich bedenk', was ein jeder zu sagen hat
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Und schweig' fein still
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Und setz' mich auf mein achtel Lorbeerblatt
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Und mache, was ich will
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Dem Einen ist meine Hose
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Schon längst zu abgenutzt
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Dem Anderen wieder bin ich
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Zu prächtig rausgeputzt
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Der Dritte hat was gegen Westen
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Doch einen Rat für mich bereit:
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Ich gefiele ihm am allerbesten
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Im langen Abendkleid
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Ich gefiele ihm am allerbesten
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Im langen Abendkleid
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Und ich bedenk', was ein jeder zu sagen hat
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Und schweig' fein still
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Und setz' mich auf mein achtel Lorbeerblatt
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Und mache, was ich will
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Mit großer Freude sägen
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Die Einen an meinem Ast
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Die Andern sind noch am überlegen
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Was ihnen an mir nicht passt
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Doch was immer ich auch tun würde
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Ihre Gunst hätt' ich längst verpatzt
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Also tu' ich, was ein Baum tun würde
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Wenn ein Schwein sich an ihm kratzt
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Also tu' ich, was ein Baum tun würde
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Wenn ein Schwein sich an ihm kratzt
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Und ich bedenk', was ein jeder zu sagen hat
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Und schweig' fein still
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Und setz' mich auf mein achtel Lorbeerblatt
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Und mache, was ich will
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Es gibt noch ein paar Leute
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Und an die hab' ich gedacht
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Für die hab' ich meine Lieder
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So gut es ging gemacht
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Die beim großen Kesseltreiben
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Nicht unter den Treibern sind
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Und solang' mir ein paar Freunde bleiben
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Hängt meine Fahne nicht im Wind
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Und solang' mir ein paar Freunde bleiben
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Hängt meine Fahne nicht im Wind
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Und ich scher' mich den Teufel um Goliath
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Und schweig' fein still
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Habt Dank, für das achtel Lorbeerblatt
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Auf dem ich tun kann, was ich will |