Aus den Fenstern dringt Gelächter
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Und der Abend senkt sich wie ein Mantel
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Und die großen Boulevards sind sauber aufgeräumt
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Und der Junge dort, der mit den langen Haaren
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Bin ich das, der dort, der mit der Gitarre? |
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Es ist schon so lang' her, als hätt' ich es geträumt!
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Ich erinner' mich noch an den Tag —
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Es war ein Frühlingsmorgen!
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Ich ging, und die Tür fiel hinter mir ins Schloss
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Und vor mir lag die große Straße
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Und hinter mir, was sie vergaßen —
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Ein Schiffchen war ich, auf dem großen Fluss!
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Schenk mir diese Nacht
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Ich habe soviel an dich gedacht!
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Wirst du da sein, wenn alle schlafen —
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Wirst du meinen Schlaf bewachen?
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Schenk mir diese eine Nacht!
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Sie hatten nichts gewusst von meinen Träumen
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Von den Stimmen aus meinem Niemandsland —
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Die letzte Platte lief, dann war ich raus
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Und «Niemals, niemals!», sagt' ich, «Nie mehr nach Haus!» |
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Und dann war nichts und ich nahm es in die Hand!
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Schenk mir diese Nacht
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Ich habe soviel an dich gedacht!
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Wirst du da sein, wenn alle schlafen —
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Wirst du meinen Schlaf bewachen?
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Schenk mir diese eine Nacht!
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Ich werde diese Straße geh’n —
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(Ich werde diese Straße geh’n -)
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Ich weiß noch nicht wohin —
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(Ich weiß noch nicht wohin -)
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Ich werde seh’n!
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(Ich werde seh’n!)
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Bei euch werde ich krank
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Ich brauch mein eig’nes Leben lang!
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Lass mich nicht
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Lass mich nicht
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Lass mich nicht
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Lass mich nicht steh’n!
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Schenk mir diese Nacht
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Ich habe soviel an dich gedacht!
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Wirst du da sein, wenn alle schlafen —
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Wirst du meinen Schlaf bewachen?
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Schenk mir diese eine Nacht! |