Augen auf, sieh' uns an. |
Was siehst du denn?
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Stellst du dir auch das Ende vor?
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Vor jedem neuen Anfang, alle Signale unterbrechen, uns’re Körper sind und
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bleiben nur Benutzeroberflächen.
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Viel zu lang geschlafen, viel zu lange wach, viel zu viel erlebt,
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uns beiden steht die Nacht so gut.
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Es geht schon, danke. |
Wann hab’n wir eigentlich aufgehört zu glauben und warum
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wieder damit angefangen?
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Wie hungrige Löwen, zehr’n wir uns von Rausch zu Rausch, händigen uns aus für
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ein kleines bisschen Klarheit, in Wahrheit.
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Wird man uns nicht mehr finden hier, also schnei’n wir ein und anstatt uns zu
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entscheiden.
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Neuer Mut zur Traurigkeit. |
Nichts wird uns noch trösten hier, hast du Lust,
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mit mir, einfach zusamm’n untröstlich zu bleib’n?
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Ein kleines bisschen zu viel, von allem! |
Ein kleines bisschen zu hoch,
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zum Fall’n.
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Ein kleines bisschen zu schnell, hältst du mich fest, ich halt' die Welt an.
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Augen zu. |
Kannst du auch das Nichts fühlen? |
Aus der Bahn geworfen,
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wir verglüh'n schon lange vor dem Aufprall.
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Waschen uns leise Sex und Drogen ab, wann sind wir denn so hochgeflogen?
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Wie zur Hölle soll’n wir jemals wieder runterkomm’n?
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Ging es denn je darum sich auszukenn’n?
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Ging es denn je um' s irgendwo bleib’n woll’n?
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Oder immer nur darum, zusamm’n durch’s Leben zu renn’n?
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Definier' mir bitte, psychische Unversehrtheit.
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Los, schrei' meinen Namen laut, ich will von dir begehrt sein!
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Auf uns’re alten Tage nochmal etwas Wert sein. |
Zeig mir die Räume,
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die den anderen verwehrt geblieben sind.
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Aber wo soll das denn hinführ'n?
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Wenn sich zwei nur von dem gemeinsamen Blick in den Abgrund kenn’n?
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Wer weiß, vielleicht gehör'n wir beide einfach, genau da hin.
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Ja, du warst auch da unten, ich weiß du warst da!
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Schonlang bevor wir zwei uns kannt’n, war’n wir uns nah!
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Ja, du warst auch da unten, ich konnte dich seh’n!
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Selbst in den dunkelsten Momenten, warst du noch schön!
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Ja, du warst auch da unten, ich weiß du warst da!
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Schonlang bevor wir zwei uns kannt’n, war’n wir uns nah!
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Ja, du warst auch da unten, ich konnte dich seh’n!
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Selbst in den dunkelsten Momenten, ein kleines bisschen zu viel, von allem.
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Ein kleines bisschen zu hoch, zum Fall’n.
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Ein kleines bisschen zu schnell, hältst du mich fest, ich halt' die Welt an. |