Frage ein' Jungen aus meiner Hood, er sagt dir, wir wären am Arsch
|
Frag ein' Fremden und er wird dir sagen, wir wären Stars
|
Denn die, die mit dir aufgewachsen sind, trifft es zu hart
|
Das du langsam am Ziel bist, aber sie noch immer am Start
|
Also fragst du dich, woher kommt dieser ganze Neid?
|
Sie sind kein Teil deiner Zukunft, nur ein Teil deiner Vergangenheit
|
Ich musste früh realisieren, vertraute Hände gratulieren erst, wenn fremde
|
Hände dir applaudieren
|
Dein größter Fan ist ein fremder, den du nie wirklich siehst
|
Dein größter Hater ist ein Mensch, den du liebst
|
Menschen für die du töten würdest, sind es die dich dann killen
|
Denn Verräter lachen von vorne, aber stechen von hinten
|
Musste lernen, es gibt keine Erfolge ohne 'nen Seitenwind
|
Merkte, dass tausende Menschen da oben bei mir sind
|
Doch dass ich unten ganz alleine bin
|
Denn der Sieg hat viele Väter, aber Niederlagen sind ein Waisenkind
|
Sie fragen: «Tat es weh, all die Freunde so zu verlieren?
|
Doch wären sie echte Freunde, wären sie doch noch hier, oder?»
|
Denn ein Freund, der zu 'nem Feind wird bei jedem Streit
|
War schon immer ein Feind auf der Suche nach Gelegenheit
|
Wurd in Stich von Brüdern wegen ein bisschen Hype
|
Wegen ein bisschen Cash, wegen ein bisschen Neid
|
Doch willst du wahre Freunde erkennen
|
Bete um bisschen Leid von Gott, denn dadurch wird er dir zeigen,
|
wer wirklich bleibt
|
Freunde werden zu Enemys, yeah
|
Sehe so viele Frenemies, yeah
|
Denk an die Zeit, doch bleib allein
|
Freunde werden zu Enemys, yeah
|
Sehe so viele Frenemies, yeah
|
Spür euren Neid, doch bin zu weit
|
Sie dachten, ich bin am Ende
|
Doch falte meine Hände
|
Ich gab niemals auf
|
Schaffte es raus
|
Sie dachten, ich bin am Ende
|
Doch falte meine Hände
|
Gab niemals auf
|
Schaffte es raus
|
Üble Tage durch Typen, die meine Brüder waren
|
Doch die, die mich mit den Füßen traten, sie büßen grade
|
Denn die, die uns mit Dreck bewarfen, wussten nicht
|
Dass wir dadurch wachsen als wären wir Blütensamen
|
Denn schau, ich gab mein erstes Geld an Freunde für Miete
|
Die mir sagten, sie sind kurz davor schon wieder zu dealen
|
Nur damit sie, inshallah, ehrliche Scheine verdienen
|
Und die Gleichen ließen mich in dieser Scheiße da liegen
|
Verstehst du jetzt, welche Wunden auf mei’m Herz sind?
|
Rede nicht mehr mit ihnen
|
Suche die Antwort lieber in Thora, Koran und Bibel
|
Loyalität bringt Männer in Zellen oder in Särge
|
Für andere, die sich jetzt gern freuen, sehen sie dich sterben
|
Und darum bin ich angepisst, denn dieses Rampenlicht verwandelt dich und tötet
|
ein' wie Schlangengift
|
So ist der Fame, fuck it, so ist das Game
|
Rapper werden Trophäen für Straßen voller Hyänen
|
Anderen blind vertrauen kostet dich hier dein Leben
|
Und ein Mörder trocknet hinterher deiner Mutter die Tränen
|
Ist alles echt, was ich erzähl, ich kenne das System, fick die Straße
|
Freunde werden zu Enemys, yeah
|
Sehe so viele Frenemies, yeah
|
Denk an die Zeit, doch bleib allein
|
Freunde werden zu Enemys, yeah
|
Sehe so viele Frenemies, yeah
|
Spür euren Neid, doch bin zu weit
|
Sie dachten, ich wär am Ende
|
Doch falte meine Hände
|
Ich gab niemals auf
|
Schaffte es raus
|
Sie dachten, ich wär am Ende
|
Doch falte meine Hände
|
Gab niemals auf
|
Schaffte es raus |