Mann, wenn ich mir vorstelle, was alles aus dir hätte werden können!
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Und nun sitzt du hier, in diesem verlassenen Kaff fest
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Eine Geisterstadt mit verlassenen Straßen
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Alle Stromleitungen tot! |
Kein Mensch weit und breit zu sehen
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Die Kommunikation ist zusammen gebrochen, die Uhren stehen geblieben
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Hier gibt es nur noch Katzen, Fledermäuse und Autos mit platten Reifen!
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Plötzlich entdeckte ich Fußspuren und folgte ihnen, bis hin zu einer alten
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Wellblechhütte
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Ein Schauer lief mir über den Rücken
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Eine innere Unruhe griff mit eiskalten Fingern nach mir
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Schon bei der kleinsten Berührung fiel die Tür zwischen ihren Angeln zusammen
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Schlagartig wurde mir klar: Wenn man die Zukunft nur durch zerbrochene
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Fensterscheiben sieht, kann man nicht gewinnen
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Die Sehnsucht nach der Vergangenheit trifft dich wie ein Schlag
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Alles um dich herum ist tot und begraben und trotzdem starrt es dich an
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Überall noch spürbar: Die Gegenwart eines Menschen, der hier gestrandet war und
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sich am Schluss aufgab
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Die Kluft zwischen Traum und Realität in diesem gottverlassenen Kaff war zu
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groß für ihn
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Wenn sich der Rauch verzieht, wird alles klar:
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Diese kleine Szenerie verkörpert nichts als die pure, harte Wahrheit!
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Einige wollen davor weglaufen, andere wiederum auf Risiko spielen
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Aber am Ende bleibt das Ergebnis immer gleich:
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Der Kopf leer! |
Das Leben schleppt sich schier endlos dahin
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Statt das Kernproblemen zu lösen, begnügt man sich mit Kleinigkeiten und
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betrügt sich dabei selbst
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Erkennt nicht mehr den Unterschied zwischen Traum und Realität
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Dann wache ich auf und sehe den Horizont
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Das ist es, worauf sich mein Blick konzentriert
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Weil ich kein Einfaltspinsel mit zwei Gesichtern bin, der sich selbst etwas
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vormacht!
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Nicht mehr bereit, die eigenen Wünsche weiter zurückzuhalten
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Angetrieben vom Rhythmus, der tief in mir hämmert, laufe ich Tag für Tag —
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Solange, bis ich, vor lauter Staub im Gesicht, den Weg vor nicht mehr erkennen
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kann
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Ich bleibe für einen Augenblick stehen und schaue mich um
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Geschafft! |
Ich bin raus aus diesem Kaff!
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Mit einem Stock und einem alten Knochen habe ich diese simplen
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Aber zeitlosen Worte in den Wüstensand geschrieben
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Die Botschaft an dich:
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«Schau nach vorn — isoliere dich nicht!
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Besinn dich auf die innere Kraft, Dinge zu entwickeln
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Sag dir einfach: Ich habe ein gutes Gefühl!»
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Wenn ich dich zu lang hab warten lassen, tut’s mir leid!
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Ich habe nicht bemerkt, wieviel Zeit bereits vergangen ist
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Jetzt habe ich die Dinge im Griff, setze meine Segel
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Die Sonne vertreibt die letzten Schatten
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Statt Brücken abzureißen, baue ich sie jetzt neu auf
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Im Gegensatz zu diesem dämlichen Rappern
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Die mit Frosch im Hals und nichts im Kopf, uns erzählen
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Die Welt sei eine Scheibe und basta!
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Ich will deine Vorstellungsskraft herausfordern
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Denn die allerletzte Grenze ist ein angemessenes Ziel:
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Wissen will entdeckt werden
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Aber hier in diesem verlassenen Kaff ein Ding der Unmöglichkeit! |