| Ich verneige mich vor dir
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| Vor deiner steten Wanderschaft
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| Bist auf der Suche, suchst nach dir
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| Suchst deine Wege ohne Rast
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| Leider bin ich nicht so schnell
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| Ich wunder mich wie du das schaffst
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| Spielst mit deinen eigenen Wellen
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| Du entziehst dich jeder Last
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| Im Fluss sieht man die Spur’n nicht mehr
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| Und mein Weg ist noch spurenleer…
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| Komm nicht zurück, komm nie zurück!
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| Ich schau dir zu — ich wünsch dir Glück
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| Komm nicht zurück, komm nie zurück!
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| Ich find in kleinen Schritten meinen Weg, Stück für Stück
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| Komm nicht zurück, komm nie zurück!
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| Ich lass dich ziehn, ich wünsch dir Glück
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| Komm nicht zurück, komm nie zurück!
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| Doch denk daran, ganz ohne Spurn vergisst man dich
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| Du lässt dich treiben durch die Welt
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| Ganz wie es deinem Fluss beliebt
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| Bleibst obenauf, wenn’s Wasser fällt
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| Du passt dich an, wenn er sich biegt
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| Bleibst in der Spur, auf diesem Weg
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| Dem Einzigen, der für dich zählt
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| Ich bewundere dich dafür
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| Wie du dir deinen Weg erschwimmst
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| Doch eigentlich gefällt es mir
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| Dass ich, im Gegensatz zu dir
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| Auch fähig bin der Strömung zu entfliehn
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| Im Fluss sieht man die Spur’n nicht mehr
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| Und mein Weg ist noch spurenleer…
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| Komm nicht zurück… |