| Meine Wege hinauf regen mich auf
|
| Und nahmen mir sehr viel Kraft
|
| Doch unterm Strich habe ich es geschafft
|
| Ich steh im Licht und zeige nicht, dass ich oft müde bin
|
| Und oft träum von der Zeit
|
| Als es mir beschissen ging
|
| Ich wollte viel, sah mein Ziel und ging gerad' darauf zu
|
| Der Ehrgeiz trieb mich, mir blieb keine Ruh'
|
| Die Liebeleien ließ ich sein und schlug mir aus dem Sinn
|
| Jeden Freund aus der Zeit
|
| Als es mir beschissen ging
|
| Damals hatten wir fast niemals Geld
|
| Diskutierten über Gott und Welt
|
| Damals, als es mir beschissen ging
|
| Gab es Liebe, Freunde, wo kamen sie hin
|
| Heut bin ich stolz auf mich, ich hab mein Glück gemacht
|
| Doch ich geb' zu, eines habe ich nicht bedacht:
|
| Ich stieg empor und verlor die, an denen ich hing
|
| Alle die aus der Zeit
|
| Als es mir beschissen ging
|
| Damals liebte ich so heiß wie nie
|
| Trank mit Freunden Wein bis morgens früh
|
| Damals als es mir beschissen ging
|
| Gab es Liebe und Freunde, wo kamen sie hin
|
| Was heute zählt: Macht und Geld
|
| Lässt sich gern mit mir seh’n
|
| Ich bin vertraut mit der Crème de la Crème
|
| Ich spiel das Spiel, doch ich spür, da gehör' ich nicht hin
|
| Und ich träum von der Zeit
|
| Als es mir beschissen ging
|
| Als es mir beschissen ging |