| War mit dir hellwach, jetzt bin ich müde | 
| Bei mir steht still, was du bewegst | 
| Mir fehlen selten Worte, doch bin oft leise | 
| Ich weiß, du würdest das versteh’n | 
| Ein Wir fürs ganze Leben, so wie im Sand geschwor’n | 
| Wenn wir mal geh’n, bleibt das besteh’n | 
| Wir haben oft geschrieben, versucht, die Zeit zu teil’n | 
| Doch so wie jetzt tat es oft weh | 
| Doch vielleicht | 
| Ist es das Gegenteil von Traurigkeit | 
| Und vielleicht | 
| Ist Vermissen sowas wie Dankbarkeit | 
| Und die bleibt, oh die bleibt, oh die bleibt | 
| Für mich das Gegenteil von Traurigkeit | 
| Ouh du bleibst, oh du bleibst, oh du bleibst | 
| Mein Gegenteil, Gegenteil, Gegenteil | 
| Von Traurigkeit | 
| Ey, wir war’n einmal, was viele niemals war’n | 
| Wir war’n ein ganzes Königreich | 
| Ohne Angst und Palast, ohne Sorgen, ohne Last | 
| Und ohne Regeln — alles frei | 
| Doch vielleicht | 
| Ist es das Gegenteil von Traurigkeit | 
| Und vielleicht | 
| Ist Vermissen sowas wie Dankbarkeit | 
| Und die bleibt, oh die bleibt, oh die bleibt | 
| Für mich das Gegenteil von Traurigkeit | 
| Ouh du bleibst, oh du bleibst, oh du bleibst | 
| Mein Gegenteil, Gegenteil, Gegenteil | 
| Von Traurigkeit | 
| Mein Gegenteil, Gegenteil, Gegenteil | 
| Von Traurigkeit | 
| Oh, und die Erinnerung’n werden Tropfen auf den Fensterscheiben | 
| Die langsam hinuntergleiten | 
| Und das Licht bricht sie in tausend Fragen | 
| Auf die ich keine Antwort habe | 
| Doch vielleicht | 
| Ist es das Gegenteil von Traurigkeit | 
| Und vielleicht | 
| Ist Vermissen sowas wie Dankbarkeit | 
| Und die bleibt, oh die bleibt, oh die bleibt | 
| Für mich das Gegenteil von Traurigkeit | 
| Ouh du bleibst, oh du bleibst, oh du bleibst | 
| Mein Gegenteil, Gegenteil, Gegenteil | 
| Von Traurigkeit | 
| Von Traurigkeit | 
| Mein Gegenteil, Gegenteil, Gegenteil |