Den Kopf zurückgeneigt, um fragend zu mir hochzusehen
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Die kleine warme Hand in meiner, gehst du neben mir —
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Das heißt, eigentlich musst du schon eher laufen als gehen!
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Auf einen meiner Schritte kommen drei Schritte von dir
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Und atemlos erzählst du von all den Begebenheiten
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Gedanken und Geschichten, die dir grad' im Kopf rumgeh’n
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Übersiehst dabei nichts am Weg und zeigst mir Winzigkeiten —
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Die hab' ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr geseh’n!
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Ich frag' mich seit 'ner Weile schon:
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Wer gibt hier wem eine Lektion —
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Wer gibt hier wem im Leben Unterricht?
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Ich glaubte ja bisher
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Dass ich derjen’ge welcher wär' -
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Nun seh' ich mehr und mehr
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Ich bin es nicht!
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Ich hab' längst aufgehört, um meine Aussteuer zu zittern —
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Dich hält nun mal nichts auf, kein Drohen und kein guter Rat!
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Heut' fehlt mir etwas, höre ich nichts donnern, klirr’n und splittern
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Und ein Tag ohne Trümmer scheint mir langweilig und fad!
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Und abends lieb' ich es, auf deinen Murmeln auszugleiten
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Die Prellungen und dein Gelächter nehm' ich gern in Kauf —
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Ich brauch dein Durcheinander, denn eins ist nicht zu bestreiten:
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In deinem Chaos fällt meine Unordnung nicht mehr auf!
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Ich frag' mich seit 'ner Weile schon:
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Wer gibt hier wem eine Lektion —
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Wer gibt hier wem im Leben Unterricht?
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Ich glaubte ja bisher
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Dass ich derjen’ge welcher wär' -
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Nun seh' ich mehr und mehr
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Ich bin es nicht!
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Die Zimmertür fliegt auf, und jubelnd kommst du reingeschossen —
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Eine Art Kugelblitz und Turbulenz säumt deine Bahn
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Es ist, als hättest du da grad' eine Tür aufgeschlossen
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Durch die ich in eine sorglosere Welt sehen kann!
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Ich steh' von meiner Arbeit auf, grad' hatt' ich angefangen
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Und denk', während du mich «Bitte, stör' mich nicht» sagen hörst:
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Noch nie ist mir die Arbeit so gut von der Hand gegangen
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Nie hab' ich sie so gern getan, wie seitdem du mich dabei störst!
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Ich frag' mich seit 'ner Weile schon:
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Wer gibt hier wem eine Lektion —
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Wer gibt hier wem im Leben Unterricht?
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Ich glaubte ja bisher
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Dass ich derjen’ge welcher wär' -
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Nun seh' ich mehr und mehr!
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Ich bin es nicht |