Drei, zwei, eins, null
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Drei, zwei, eins, null
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Ihr Körper ist am Boden, Gedanken schwirr’n im All
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Doch Träume sind verlogen, denn sie wirken so real
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Kein Mensch weiß, wer er ist, sie suchen nach dem Ziel
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Doch finden tun sie nichts, alles pure Fantasie
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Vor der harten Realität flüchten manche ins Gebet
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Der Rest sucht seinen Schutz in der Anonymität
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Das Verlangen nach Distanz versperrt sie wie im Knast
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Doch schlafend hab’n sie Angst, sie hätten was verpasst
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Obwohl sie fast verbrennen, woll’n sie alle noch ein Stück
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Ein Stück näher zur Sonne
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Ihre Körper hab’n kein Blut mehr
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Ihr Herz tickt wie 'ne chemische Bombe, ey
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Und sie schrei’n, sie klag’n, sie wein’n, doch wissen nicht, weshalb
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Sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
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Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
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Ihren Geist verfolgt der Schein von täuschenden Kristall’n
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Sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
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Sie sind lebendig begraben, ey (zwei, eins, null)
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Die Gegenwart ist hart, Vergangenheit zu trist
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Den lebenslangen Pfad bewandern sie für nichts
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Die zweite Realität gespiegelt von Null’n und Einsen
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Jeder sucht nach den Kristall’n, um es den Kumpels zu beweisen
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Menschen sammeln heute Friends wie Mafiapaten Kunst
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Sie fragen Frauen nicht mehr nach Namen, sie fragen, wie viele hab’n sie gebumst
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Sie leben in Kategorien, erster, zweiter Klasse
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Menschen werden wieder zum Tier, b-b-bestialische Rasse
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Und obwohl sie fast ertrinken, woll’n sie alle noch ein Stück
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Ein Stück tiefer ins Meer
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Trotz der tausend Sterne seh’n sie niemals hinauf
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Und mein’n, der Himmel sei leer, ey
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Und sie schrei’n, sie klag’n, sie wein', doch wissen nicht, weshalb
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Sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
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Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
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Ihren Geist verfolgt der Schein von täuschenden Kristall’n
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Sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
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Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
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Die ganze Welt steht auf sich selbst
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Auf ihren Köpfen, ihren Verstand nimmt man nicht ernst
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Wer sich belügt, (lügt) sich (sich) selber an
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Das Glück (Glück) liegt in Menschenshand
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Und wenn du es nicht erkennst (-kennst)
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Bleibst (bleibst) du nur blind (blind, blind)
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Sag (sag, sag) mir (mir, mir), wer, wer wir sind, sind
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Sind wir auch das, wofür wir uns halten?
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Die üblichen Taten, nur Lügen und Hassen
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Trübe Gedanken und all (all) das (das)
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Nur um unsere Würde zu halten?
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Ich weiß es nicht, doch mein zweites Ich
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Sagt mir, dass wir alle hier verfeindet sind
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Doch mein Instinkt ist eingestimmt
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Auf Konfrontationen und Eigensinn (oh)
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Denn immer wenn ich wach bin (wach bin)
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Erzählt mir das Leben nur Schwachsinn
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Denn immer wenn ich wach bin (wank' ich)
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Zwischen Ideen und Wahnsinn
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Wir haben gegen Wände geschlagen
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Denn alle gefallenen Engel versagen
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Wir schlucken den Dreck der Gesellschaft
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Und merken erst dann, Mann, wir sind hier lebendig begraben
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Und sie schrei’n, sie klag’n, sie wein', doch wissen nicht, weshalb
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Sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
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Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
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Ihren Geist verfolgt der Schein von täuschenden Kristall’n
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Sie fall’n, sie fall’n, sie fall’n, sie fühlen nichts mehr
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Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null) |