Es ist viele Jahre her, da stand ich am Ende der Welt
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Mein Name erklang in der tosenden Brandung
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Lockend die Stimmen, die von der Tiefe berichteten
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In den uferlosen Armen der erhabenen Fremde gewogen
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Gewichen die fortwährende Finsternis
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Lichtüberflutt die mich treibend Strömung
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Des Zweifels erhaben und im Gleichklang mit den herrschenden Gezeiten
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Die Tiefe des Tals vor den Augen, verwegen der feste Schritt in die Leere
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Es ist viele Jahre her, da stand ich am Ende der Welt
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Rauschend der Sand in der endlosen Wüste
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Verschwommen der Blick auf die flimmernde Weite
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In meinen Träumen spüre ich noch immer die Umarmung
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Scheint das ferne Licht noch zyklisch durch das Glas
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Doch sind die Nächte schwarz und ohne Zwiegespräche
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Und die Tage fallen wie die Blätter eines achtlosen Kalenders
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Spurlos dieser Tage Geister für immer verschwunden
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Das Gedenken dieser Tage Wunder schon lange verwelkt
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Die Klinge tief im Fleisch, der Schmerz raubt die Sinne
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Der Brandung letztes Echo getilgt durch weißes Rauschen
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Der Zauber des Einklangs erloschen
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Meines Herzens Schwere entströmt meinen Adern
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Es ist viele Jahre her, da stand ich am Ende der Welt
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Mein Blick fiel in die Tiefe, entlang der schroffen Klippen
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Lockend die Stimmen, die noch heute von der Tiefe berichten |