Als ich ein Kind war
|
Hab' ich an den schwarzen Mann geglaubt
|
Und Welten voller Phantasie
|
Aus Büchern aufgesaugt
|
Mein Vater hat den Kopf geschüttelt
|
Und mich dann gefragt:
|
«Wann hörst Du auf zu träumen?»
|
Da hab' ich ihm ins Gesicht gesagt:
|
Fuck off!
|
Es kommt alles noch viel schlimmer
|
Die Monster geh’n nie weg
|
In meinem Schrank, hinter’n Vorhang
|
Unter’m Bett:
|
Da haben sie ihr Versteck
|
Ich sag' dir:
|
Ich werde mit den Jahren schlimmer
|
Und ich schicke sie nie weg
|
In meinem Schrankm hinter’m Vorhang
|
Unter’m Bett
|
Behalten sie ihr Versteck
|
Als ich ein Kind war
|
Konnte ich durch Wände geh’n
|
Und Tote auf Holzstühlen
|
In der Zimmerecke sitzen seh’n
|
Meine Mutter hielt mich für verrückt
|
Und hat gefragt:
|
«Wann fängst Du an zu denken?»
|
Da hab' ich ihr ins Gesicht gesagt:
|
Vergiss es!
|
Es kommt alles noch viel schlimmer
|
Die Monster geh’n nie weg
|
In meinem Schrank, hinter’n Vorhang
|
Unter’m Bett:
|
Da haben sie ihr Versteck
|
Ich sag' dir:
|
Ich werde mit den Jahren schlimmer
|
Und ich schicke sie nie weg
|
In meinem Schrank hinter’m Vorhang
|
Unter’m Bett
|
Behalten sie ihr Versteck
|
Jahrelang haben mir die Monster nichts getan
|
Sie machten böse Stimmen und schauten mich grimmig an
|
Heute wünschte ich mir, ich wäre nochmal Kind
|
Und dächte, dass die Monster nur in den Köpfen sind
|
Es kommt alles noch viel schlimmer
|
Die Monster geh’n nie weg
|
In meinem Schrank, hinter’n Vorhang
|
Unter’m Bett:
|
Da haben sie ihr Versteck
|
Ich sag' dir:
|
Ich werde mit den Jahren schlimmer
|
Und ich schicke sie nie weg
|
In meinem Schrankm hinter’m Vorhang
|
Unter’m Bett
|
Behalten sie ihr Versteck |