Інформація про пісню На цій сторінці ви можете ознайомитися з текстом пісні Die Vernichtung des Gabriel , виконавця - Samsas Traum. Дата випуску: 15.11.2001
Мова пісні: Німецька
Інформація про пісню На цій сторінці ви можете ознайомитися з текстом пісні Die Vernichtung des Gabriel , виконавця - Samsas Traum. Die Vernichtung des Gabriel |
| Luzifer: |
| Gelobt sei Deine Engelsgeduld, Gabriel ! Mir im Zentrum all es Chaoses, des |
| Himmels, der in Trümmern liegt, noch entgegenzutreten… Hörst Du die Stille? |
| Endlich habe ich ein Schlupfloch gefunden, Dir zu begegnen, so blicke Deiner |
| Vernichtung ins Auge ! |
| Gabriel: |
| Es ist mir eine Ehre, alter Haudegen ! Laß´Dich ansehen, mir scheint, Du hast |
| noch immer nicht dazugelernt, daß es Dinge gibt, die man nicht ändern |
| kann… so zum Beispiel Deine Unterlegenheit, Deine erbärmliche |
| Erscheinung… und deine verkrüppelten Flügel ! |
| Luzifer: |
| Fliehe, fliege, ich nenne Dir den Grund: |
| Meine Flügel sind gestutzt, so kann ich Dir nicht folgen ! |
| Wenn Du jetzt noch auf der Stelle weilst und mir die Zähne zeigt, wirst… |
| Gabriel: |
| Werd´ich was? Noch mehr Floskeln hör´n? |
| Satan, halt´den Mund ! |
| Zwar habe ich eine Schlacht verloren, |
| Doch was hat das zu heißen? |
| Luzifer: |
| Auf diese Einsicht kann ich Dich verweisen, |
| Man sieht, Du hast Dein Volk verloren ! |
| Wer soll Dir jetzt noch helfen? |
| Im bösen geb´ich Dir den Rat… |
| Gabriel: |
| Deinen Ratschlag lehne ich ab ! |
| Was bringt das Wort? Es zählt die Tat ! |
| Luzifer: |
| 1, 2, 3, wie gewonnen, so zerronnen ! |
| Um Dich zu töten bin ich hergekommen ! |
| Gabriel: |
| «6, 6, 7, wo ist die letzte 6 geblieben ?» |
| Fragt das Teufelchen den Gott, |
| Denn sein Weg führt zum Schafott ! |
| Du Bauklötzchensoldat ! |
| Luzifer: |
| Du Katze, die ihrem Schwanz nachjagt ! |
| Samuel: |
| Aus der Ferne und in Sicherheit |
| Kann ich nicht mehr verneinen, |
| Daß jene zwei dort, ungescheit, |
| Kindischer als die Kinder reimen ! |
| So weit bin ich gegangen… |
| Verliere ich meine Zuversicht? |
| Ich spüre Liliths Anwesenheit… |
| Lilith: |
| Dein Glaube sollte stärker sein, |
| Du weißt, ich lasse Dich nicht allein ! |
| Luzifer: |
| Bedecke Dich mit Sternenstaub, |
| Der Weltraum wird zu klein ! |
| Diese Worte, selbst mich überraschend, |
| Nehmen jedes Fleckchen ein ! |
| Ein Zettel, klein und unscheinbar, |
| Verleiht mir alle Macht: |
| Er stammt aus Gottes eigner Hand, |
| So hat Dein Herr mich wohl bewacht ! |
| (Die Stimme des Geistes von Lilith schwebt in den Text hinein und verdrängt |
| langsam die des Luzifer) |
| Ich nehme Deinen Boden, |
| Der nur aus Haß besteht: |
| Ein zärtliches Wort ausgesäht, |
| Das auf der Zunge mir zergeht ! |
| Dies ist kein fauler Zauber, |
| Kein Hokus-Pokus-Elfenohr, |
| Hier steht geschrieben, |
| Simpler, schlimmer: |
| «Gott liebt Dich noch immer !» |
| Gabriel: |
| Mein Gott, mein Gott, verlasse mich ! |
| Mein Vater, oh, wie haß´ich Dich ! |
| So lasse mich doch allein: |
| Soll meine Schmach noch schlimmer sein? |
| Gott: |
| Verwunderung spricht, erstaunt es Dich, |
| Daß meine Güte nie erlischt? |
| Wo liegt Dein Grund im Streben? |
| Zeit Deines Lebens ruft man Dich vergebens ! |
| Gabriel: |
| Noch immer bleibe ich dabei: |
| Die Gedanken, sie sind frei ! |
| Ich flehe Dich an auf Knien: |
| Mein Terror sei mir nicht verziehen ! |
| Gott: |
| Das Gute, das sich in mir spiegelt, |
| Ist zwecklos zu bekämpfen ! |
| Denn was Du nie verstanden hast: |
| Die Liebe Gottes ist die Liebe des Menschen ! |
| Gabriel: |
| Das hat Dir der Teufel gesagt ! |
| Luzifer: |
| Diese Taktik hätt´selbst ich dem alten Herrn nicht zugetraut ! |
| Vor ungewollter Demut schwillt die Engelszunge an ! |
| Wie ein getroff´ner Spatz verliert der Führer seine Federn: |
| So sehet selbst, wie Gabriel vor Bitterkeit ergraut ! |
| Lilith: |
| Luzifer, bis Du es nicht, der Gabriels Torheit geht voran? |
| Vergeht bei dieser Weltenregel nicht auch Dein freudig |
| Zetern? |
| Erkenne Deinen Platz auf der Geschichte letzten Metern ! |
| Mit Deinem Übel ziehst auch Du die Liebe magisch an ! |
| Oh Samuel, mein Samuel, siehst Du, daß unser Stern ewig leuchten wird? |
| Siehst Du, wie wir, mit dem offenen Herzen, zwar ein kleiner Teil des Ganzen |
| nur, aber dennoch all-umfassend, Luzifer in uns einschließen und auch er ohne |
| uns nicht existieren kann? |
| Nun heißt es Abschied nehmen: Ich bitte Dich aufrichtig zu leben, ich bitte |
| Dich aufrichtig zu lieben und ich bitte Dich aufrichtig zu sterben… |
| Samuel: |
| Ich liebe Dich bis zum Mond und zurück und noch viel |
| weiter… verbannt seien die Gedanken daran, daß Du mich je verlassen |
| würdest… |
| Luzifer: |
| Ich verdamme meine Dämlichkeit ! |
| Ich verdamme meine Einfältigkeit ! |
| Ich verdamme mich ! |
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