| Narben am Kopf, blutende Cuts
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| Kein Problem, Mann, alles vergeht
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| Mit den Jungs an der Wache, fragende Cops
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| «Kommissar, kein’n Plan, was sie mir erzähl'n» (Ahh), ey
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| Im Club auf der Gästeliste, wir plus hundert
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| DJ belabern, «Spiel uns 2Pac» (Yeah)
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| Sie wollen mit uns nichts zu tun hab’n (Ey)
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| Lassen uns am Ende ihre Prepaid-Nummern
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| Schnelles Geld, mach' alles jetzt oder nie mit
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| Hash brennt Löchern auf Sergio Tacchini
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| Fick die Welt oder lieb sie
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| Zu sechst überall, Bruder, im Benz oder Mini
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| Und wir fahr’n
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| Mit Vollgas an Problemen vorbei
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| Was wir brauchen, hol’n wir jetzt und auf der Stelle (Ahh)
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| Denn alles andre regelt die Zeit
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| Ich trage die Last von dreißig Jahren auf den Schultern
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| Keiner da, der sie für mich hält
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| Wo sind die, die große Ziele hatten, als wir jung war’n?
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| Am Ende steht man nur mit sich selbst
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| Mama hat mich gewarnt
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| Verlass' dich niemals auf die andern
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| Mama hat mich gewarnt
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| Doch ich hab’s nicht verstanden, eyy
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| Ich zähle meine Narben
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| Aus vergangenen Tagen (Allen Tagen)
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| Aber manche davon heilen zu langsam
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| Viel zu langsam
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| Wir vergessen ihre Namen
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| Aber niemals ihre Taten (Niemals, niemals)
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| Denn der Teufel will immer seinen Anteil
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| Und Gott übersieht ihn manchmal
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| Mama weint, weil das Blut von meiner Hand tropft aufs Parkett
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| Weil sie weiß, wir tauschen Stolz ein für die Scheine unterm Bett
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| Sie sucht das Herz in meiner Brust, obwohl sie weiß, es ist längst weg
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| Und die Besten sterben jung, doch die Hoffnung stirbt zuletzt
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| Ich trage die Last von dreißig Jahren auf den Schultern
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| Keiner da, der sie für mich hält
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| Da, wo die großen Träume war’n, als wir noch jung war’n
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| Liegt nur noch der Schmerz der ganzen abgefuckten Welt
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| Mama hat mich gewarnt
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| Verlass' dich niemals auf die andern
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| Mama hat mich gewarnt
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| Doch ich hab’s nicht verstanden, eyy |