| Wenn ich manchmal in mei’m Auto ein paar Runden fahr'
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| Und nur für mich bin, so als wär'n die andern unsichtbar
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| Dann denke ich an unser altes weißes Haus
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| Das mit dem roten Ziegeldach war einmal mein Zuhaus
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| Mann, ich weiß noch ganz genau, wie kalt die Winter in mei’m Zimmer war’n
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| Als Kind wurd' ich in Gotham groß und nicht im Nimmerland
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| Weil meine Eltern sich nicht stritten, sondern totschlugen
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| Klingt meine Stimme manchmal traurig auf den Tonspuren
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| Fing an zu rappen, fühlte mich, als hätt' ich Superkräfte
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| An dem Tag, als ich kein’n Fuß mehr in die Schule setzte
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| Ich wollt' das nicht mal, eigentlich wollt' ich Pilot werden
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| Doch meine Welt brach unter mir in zig Millionen Scherben
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| Ich war ganz unten, ich mein' tiefer als am Meeresboden
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| Und hab' geschwor’n, ich kämpf' mich dorthin, wo die Sterne wohn’n
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| Und wenn’s für dich kein’n guten Tag in dei’m Kalender gibt
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| Dann schick' ich dir ein bisschen Kraft, mein Freund, denk an mich
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| Aus den Stein’n in meinem Weg bau' ich ein’n Wolkenkratzer
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| Soweit hoch, ich hinterlass' an jeder Wolke Kratzer
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| Und auch wenn nicht alles klappen wird im Handumdreh’n
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| Geb' ich nicht auf, bevor ich alles geb', yeah
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| Aus den Stein’n in meinem Weg bau' ich ein’n Wolkenkratzer
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| Soweit hoch, ich hinterlass' an jeder Wolke Kratzer
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| Und auch wenn nicht alles klappen wird im Handumdreh’n
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| Geb' ich nicht auf, bevor ich alles geb', yeah
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| Als kleiner Junge wusste ich noch nicht, was vor mir lag
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| Als hing ein Vorhang vor 'ner Welt, die noch verborgen war
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| Mir kam das Glück nie zugeflogen wie 'ne Schneeflocke
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| Deswegen träumt' ich immer weiter, als ich seh’n konnte
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| Mir sind Trän'n, die aus den Augen fall’n, nie aufgefall’n
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| Denn ich hab' gegen meine Traurigkeit ausgeteilt
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| Ich hab' gewusst, bis ganz nach oben führt kein Aufzug
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| Nur dass ich mich auf diesem Weg dorthin nicht ausruh'
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| Manchmal ist das Leben süß, manchmal bitterernst
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| Manchmal führt es in die Tiefe, manchmal himmelwärts
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| Ich laufe weiter, bis mein Windbreaker Löcher hat
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| Und mach' nicht schlapp, auch wenn mein Körper sagt, er möchte das
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| Du ganz alleine bist dein Limit, nichts kommt über Nacht
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| Fängst du nicht an, wirst du nie wissen könn'n, ob du es schaffst
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| Viele Dinge fordern Mut und ein paar Schweißperl'n
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| Ein Baum kann auch nicht an 'nem Tag zu einem Wald werden
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| Aus den Stein’n in meinem Weg bau' ich ein’n Wolkenkratzer
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| Soweit hoch, ich hinterlass' an jeder Wolke Kratzer
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| Und auch wenn nicht alles klappen wird im Handumdreh’n
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| Geb' ich nicht auf, bevor ich alles geb', yeah
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| Aus den Stein’n in meinem Weg bau' ich ein’n Wolkenkratzer
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| Soweit hoch, ich hinterlass' an jeder Wolke Kratzer
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| Und auch wenn nicht alles klappen wird im Handumdreh’n
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| Geb' ich nicht auf, bevor ich alles geb', yeah
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| Ich schlief ein mit einem Traum, wachte auf mit einem Ziel
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| Und stand immer einmal mehr auf, als ich fiel
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| Mache alles hier und jetzt, bevor ich irgendwas verschieb'
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| Denn «nicht jetzt» bedeutet eigentlich nur «nie»
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| Ich schlief ein mit einem Traum, wachte auf mit einem Ziel
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| Und stand immer einmal mehr auf, als ich fiel
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| Mache alles hier und jetzt, bevor ich irgendwas verschieb'
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| Denn «nicht jetzt» bedeutet eigentlich nur «nie»
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| Aus den Stein’n in meinem Weg bau' ich ein’n Wolkenkratzer
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| Soweit hoch, ich hinterlass' an jeder Wolke Kratzer
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| Und auch wenn nicht alles klappen wird im Handumdreh’n
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| Geb' ich nicht auf, bevor ich alles geb', yeah
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| Aus den Stein’n in meinem Weg bau' ich ein’n Wolkenkratzer
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| Soweit hoch, ich hinterlass' an jeder Wolke Kratzer
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| Und auch wenn nicht alles klappen wird im Handumdreh’n
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| Geb' ich nicht auf, bevor ich alles geb', yeah |