Ein weiterer Jahresring
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Der kalte Abendwind küsst meine fade Rinde
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Keine Ahnung, was ich grad´ empfinde
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Oder das letzte Mal schlafen ging
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Ah, alle Hüllen gefall’n, nur ein Minimum bleibt
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Meine Sinne verweint, ich steh am Rand der Stadt
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Lichter zieh’n an mir vorbei, der Glanz verblasst
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Ich blieb die ganze Nacht, hier glitzernde Lichterketten
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Die sich mit Tannennadeln im Christbaum necken
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Alles hier kommt mir so unecht vor
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Wie mein nüchternes Lächeln
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Die brüchige Decke der Eisschicht schmilzt
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Soviel zu meinem eisernen Willen
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Ich schenke mir noch einen weiteren Wein ein
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Und weil im Stillen
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Ich könnte schwören du gehst grade nicht schlafen
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Also mache ich das auch ein paar Tage nicht mehr, nie mehr wenn es sein muss,
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nie mehr, wenn es sein muss, nie mehr wenn es sein muss, wenn es sein muss —
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eey
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Bleib' ich wach, bleib' ich da
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Bleib' ich wach, viel zu lang
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Bleib' ich wach wenn es sein muss — eey
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Bleib' ich wach, bleib' ich da
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Bleib' ich wach, viel zu lang
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Bleib' ich wach wenn es sein muss — eey
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Ein' Winter lang, Winterschlaf halten
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Wäre alles was ich brauch, doch es ist Mitternacht
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Und ich liege wach und der Himmel klart nicht auf
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Seh' die Ringe an den Augen, so viel Tage ging' vorbei
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Jetzt bin ich überall Zuhause, aber nirgendwo frei
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Und so fang' ich an zu glauben, ich bin stärker als die Zeit
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Doch du bist irgendwo da draußen
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Und der Weg dahin führt auch glattes Eis
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Wir haben alle Zeit der Welt, die Welt ist aus und schläft
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Doch sie ist kalt Und schnell, wir geh’n uns aus dem Weg
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Und ich liege wach, kein Winterschlaf
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Ich könnte schwören du gehst grade nicht schlafen
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Also mache ich das auch ein paar Tage nicht mehr, nie mehr wenn es sein muss,
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nie mehr, wenn es sein muss, nie mehr wenn es sein muss, wenn es sein muss —
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eey
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Bleib' ich wach, bleib' ich da
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Bleib' ich wach, viel zu lang
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Bleib' ich wach wenn es sein muss — eey
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Bleib' ich wach, bleib' ich da
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Bleib' ich wach, viel zu lang
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Bleib' ich wach wenn es sein muss — eey |