| Du wohnst seit Jahren in Wartezimmern
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| Du tust mir oft und gerne leid
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| Doch du trägst deine Angst mit Fassung
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| und deine Trauer wie dein bestes Kleid
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| Von ganzem Herzen unromantisch
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| und so romantisch dilletantisch
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| Deine roten Zahlen sind dein Kapital
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| und ich war dir noch nie egal.
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| Wie du fällst und dich dann fängst
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| Wie du singst, selbst wenn du brennst
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| Ich weiß, es ist gemein
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Wie du dich hemmungslos verrennst
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| Und jeden Tag bei Nacht verbringst
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| Jedes Jahr sagt man dir «Nein»
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Du wohnst seit Jahren in Wartezimmern
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| Und du hast nie genügend Zeit
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| Das macht das Warten nur noch schlimmer
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| Und treibt dich in die nächsten Wartezimmer
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| Doch wenn du kriechst
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| Dann tust du das mit Stil
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| Wenn du nichts hast, gibt mir das viel
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| Hör bitte niemals auf, mit dir zu ringen
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| Und bitte hör nicht auf zu singen
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| Wie du fällst und dich dann fängst
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| Wie du singst, selbst wenn du brennst
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| Ich weiß, es ist gemein
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Wie du dich hemmungslos verrennst
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| Und jeden Tag bei Nacht verbringst
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| So kommst du niemals Heim
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Wie du fällst und dich dann fängst
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| Wie du singst, selbst wenn du brennst
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| Ich weiß, es ist gemein
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| Du darfst niemals glücklich sein
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| Wie du dich hemmlungslos verrennst
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| Und jeden Tag bei Nacht verbringst
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| So bist du nicht allein
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| Ich kann das Alles für dich sein
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| Kein Mal ja und zweimal nein
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| Du darfst bitte niemals glücklich sein |