| Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen |
| Gleitet, wie Schwäne, der wankende Kahn; |
| Ach, auf der Freude sanftschimmernden Wellen |
| Gleitet die Seele dahin wie der Kahn, |
| Gleitet die Seele dahin wie der Kahn, |
| Ach, auf der Freude sanftschimmernden Wellen |
| Gleitet die Seele dahin wie der Kahn; |
| Denn von dem Himmel herab auf die Wellen |
| Tanzet das Abendrot rund um den Kahn, |
| Tanzet das Abendrot rund um den Kahn. |
| Über den Wipfeln des westlichen Haines |
| Winket uns freundlich der rötliche Schein; |
| Unter den Zweigen des östlichen Haines |
| Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein, |
| Unter den Zweigen des östlichen Haines |
| Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein; |
| Freude des Himmels und Ruhe des Haines |
| Atmet die Seel im errötenden Schein, |
| Atmet die Seel im errötenden Schein. |
| Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel |
| Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit. |
| Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel |
| Wieder wie gestern und heute die Zeit, |
| Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel |
| Wieder wie gestern und heute die Zeit, |
| Bis ich auf höherem strahlenden Flügel |
| Selber entschwinde der wechselnden Zeit, |
| Selber entschwinde der wechselnden Zeit. |