Ich würde dir so gerne noch was sagen
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Die Worte fallen schwer
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So einiges über dein Betragen
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Das war nicht grad' fair
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Du standest plötzlich vor mir
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Warst über die Lüftung rein gekrochen
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Ich verbrühte mir glatt den Zeh
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Und habe mich danach ordentlich erbrochen
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Ja, Gestern in der Nacht habe ich sie umgebracht
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Denn ich war schon voller Grieben
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Anfangs, ja, da hat sie noch gelacht
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Doch dann habe ich sie schnll zerrieben
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Si war klein und pelzig und braun bis zum Kinn
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Und schwuppdiwupp in meiner Küche drin
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Sie wollte noch fliehen und biss mir glatt ins Bein
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Doch ich hatte 'nen Besen und sie war — ganz allein
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Sie besuchen uns im Alltag und später dann im Grabe
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Worum es hier eigentlich geht, es ist die gemeine Küchenschabe
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Sie bringen Pest und Cholera
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Zum Glück war heute nur eine von ihnen da
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Am nächsten Morgen klopft 's an meiner Tür
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Die Familie der Erlösten steht plötzlich vor mir
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Sie fallen mich an und wollen sich rächen
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Mir in die Testikel stechen
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Ich tu' so als wär nichts gewesen
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Und greife nach dem Reisigbesen
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Doch immer mehr von ihnen stürzen auf mich ein
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Und ich kann mir nicht helfen und fange an zu schreien
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Sie besuchen uns im Alltag und später dann im Grabe
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Worum es hier eigentlich geht, es ist die gemeine Küchenschabe
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Sie bringen Pest und Cholera
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Der Tag des Jüngsten Gerichts ist zum Greifen nah
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Sie machte sich auf den Weg, in mein Küchenzimmer
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Ich dachte sie geht von dannen, doch es wurde immer schlimmer
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Wo bleibt die Erlösung, in den Nächten endloses Bangen
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Was ist mit Absolution, ich kann sie nicht fangen
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Meine Küche, mein Problem, ich werd ' nicht untergehen!
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Selbst an diesen dunklen Tagen, dem Bösen widerstehen
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Meine Küche, mein Problem, ich werd' nicht untergehen!
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Statt der weißen Fahne werden sie meine Stiefel von unten sehn |