Ich warte Jahr und Tag auf eine Zeit die anders ist, anders als die gerade
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Grübel' über 'nem Puzzle, mit einem Teil, das ich nicht habe
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Jede Antwort, die ich bekomme, ist nur eine Frage
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Mit Ausrufezeichen, aber keiner kann mir was sagen
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Ich kämpfe mit Windmühlen, wie Don Quixote
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Ich hätt' gerne «dumm und blind fühlen» («Okay, kommt sofort»)
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Eh, alles langweilt mich end und am meisten langweilt mich, die ganze Zeit zu
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flenn'
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Okay stark sein, rechts links, Pathos, dies das
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Fick dein Leben kurz, mach' den Mund zu, schließ' ab
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Ich bin Mittelmaß, warum schaust du zu mir auf?
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Meine Träume sind doch nur aus Staub und aus Wut im Bauch
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Jammerlappen, der sich auspresst auf Tracks
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Alles, was ich sagen will, ist hau weg auf ex
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Ich jage so lange mei’m Phantom hinterher
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Mit 'ner Laune, als ob Atomwinter wär'
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Hallelujah
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Ich versuch' es zu stark, tu' mir selbst zu schnell leid
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Lieg' im Bett, wie im Grab
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Na gut, dann wieder kein Schlaf
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Und ich schreib' den gleichen Scheißsong 15 Jahre schon
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Ich krieg' die Welt nicht mit ich jag, jag, jag nur mein Phantom
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Kopf, Herz — Stillstand, weiter geht’s
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Am Ende macht es keinen Unterschied und auch kein Problem, ob ich weiterleb'
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Die Meisten würden nicht Notiz nehmen, außer, wenn ich weiter dicht
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geldausgebend über den Kiez geh'
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Ich muss schief steh’n, um gerade zu bleiben
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Mein Schicksal ist blind und will mir die Haare ausreißen
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Warten und Schweigen — Gott liebt die Geduldigen, ich hoffte drauf
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Asche auf mein Haupt, ich gab für einen Moment die Hoffnung auf
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Und diese Asche auf mei’m Haupt, ich steig' aus ihr auf
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Die brennenden Flügel, sie sind euch fremd, also haut ihr drauf
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Ich hab' kaum Vertrauen, warum sollt' ich’s dir geben?
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Lieber wie ein Mensch sterben, als so wie ein Tier leben
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Konzentrier' ich eben Gedanken in meinem Kopf drauf
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Dass mir dein Glaube nicht meinen Glauben an Gott raubt
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Ich jag' zu lange mei’m Phantom hinterher
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Mit 'ner Laune, als ob Atomwinter wär' |