Ich hab beinah 30 Jahre gebraucht
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um zu sein, wie ich eigentlich bin
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30 Jahre lang hab ich auf andr’e geschielt
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um zu sein, wie die anderen sind.
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Du hast die Träume zerschlagen
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Ich muss mich bedanken,
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denn jetzt bin ich wach.
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Seit das Glas, das so lang zwischen mir
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und der Welt stand,
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auf einmal zu Scherben zerbrach.
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Ja, ich muss raus.
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Halt mich nicht auf.
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Jetzt hol ich alles nach.
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Tränen? |
— vielleicht.
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doch der Grund bist nicht du.
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Ich wein aus Trotz und vor Glück.
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Tränen? |
— vielleicht.
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Doch ich weiss,
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was ich tu'.
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Ich seh nicht einmal zurück.
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Aus Fehlern lernt man.
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Vom Schmerz erwacht man.
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Ich hab beinahe 30 Jahre gebraucht,
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um zu tun, was ich eigentlich will.
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30 Jahre lang hab ich die Brave gespielt,
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ich war angepasst, folgsam und still.
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Ich weiss, du willst nur mein Bestes,
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doch eben mein Bestes behalt ich für mich.
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Und du wirst es erst langsam begreifen,
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du glaubst ja noch immer,
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ich sterb ohne dich.
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Doch ich muss raus.
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Halt mich nicht auf.
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Jetzt hol ich alles nach.
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Tränen? |
— vielleicht. |
doch der Grund bist nicht du.
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Ich wein aus Trotz und vor Glück.
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Tränen? |
— vielleicht.
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Doch ich weiss,
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was ich tu'.
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Ich seh nicht einmal zurück.
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Aus Fehlern lernt man.
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Vom Schmerz erwacht man.
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Ich hab beinahe 30 Jahre gebraucht,
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um zu tun, was ich eigentlich will.
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30 Jahre lang hab ich die Brave gespielt,
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ich war angepasst, folgsam und still.
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Ich weiss, du willst nur mein Bestes,
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doch eben mein Bestes behalt ich für mich.
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Und du wirst es erst langsam begreifen,
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du glaubst ja noch immer,
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ich sterb ohne dich. |