Ich zähle die Tage, Tage
|
Ich bin hier und warte, warte
|
Ich seh' dich, wenn ich schlafe, schlafe
|
Du machst, dass ich atme, atme
|
Ich sitz' in meinem Zimmer, ohne dich geh’n die Tage dahin
|
Alles erinnert dich an mich, ganz egal, wo ich bin
|
Ich hab' eindeutig viel zu lange ohne dich gelebt
|
Du bist die Stütze, die mich hält, der Boden, der mich trägt
|
Ich saß einige Zeit ganz alleine im Heim
|
Ich musste raus, denn von alleine kam’n die Scheine nicht rein
|
Ich hatte Stress und musste Wichser hau’n
|
Und wollt' ich essen, musst' ich Pizza klau’n
|
Habt ihr mich vergessen, wann darf ich nach Haus?
|
Ich denk' an dich, wenn ich am Schlafen bin, Warten bin
|
Nur dir zuliebe interessier' ich mich für Marketing
|
Denn wenn ein Straßenkind ins Gras beißt bei Tageslicht
|
Wird alles schwarzweiß, das Leben macht mich farbenblind
|
Ohne dich verschwimmt der Takt, wenn ich die Zeilen schreib'
|
Du alleine gibst mir Kraft, wenn ich nicht weiter weiß
|
Irgendwann hab' ich die Welt in der Hand
|
Denn der Mann macht das Geld und das Geld nicht den Mann
|
Ich zähle die Tage, Tage
|
Ich bin hier und warte, warte
|
Ich seh' dich, wenn ich schlafe, schlafe
|
Du machst, dass ich atme, atme
|
Seitdem wir zwei uns kenn’n, hat sich viel zum Guten gewendet
|
Ich kam von unten hoch, die Wunden hab’n zu bluten geendet
|
Doch all das Schöne bringt auch Neider mit sich
|
Alle woll’n an dein Geld und irgendeiner fickt dich
|
Das ist einfach Business, jeder gegen jeden, Shit
|
Anstatt die Fehler zu beheben
|
Laufen viele ohne Pläne durch die Leben
|
Es ist Geben oder Nehmen
|
Wo du stehst, suchst du dir selber aus
|
Ich bin unterwegs und bringe jede Nacht mein Geld nach Haus
|
Nur wegen dir geh' ich daraus und kenn' die Gegend richtig
|
Du bist alles was ich brauch', mehr als überlebenswichtig
|
Du bist meine Luft, ohne geht’s nicht weiter
|
Alle hier versuchen mich, um meine Kohle zu erleichtern
|
Doch ich lernte damit umzugehen
|
Ich lernte, jeden Pfennig umzudrehen.
|
Du wirst mir fehlen, wenn ich untergeh'
|
Die hungrigen Hunde, sie bellen mich an
|
Doch der Mann macht das Geld und das Geld nicht den Mann
|
Ich zähle die Tage, Tage
|
Ich bin hier und warte, warte
|
Ich seh' dich, wenn ich schlafe, schlafe
|
Du machst, dass ich atme, atme
|
«Sie liegt nachts im Bett mit dir. |
Sieh dich an, ein Auge immer offen.
|
Geld ist eine Hure, die niemals schläft. |
Und sie ist eifersüchtig.
|
Wenn du nicht sehr sehr gut auf sie achtest, wirst du eines Morgens aufwachen,
|
und sie ist für immer verschwunden!»
|
Ich zähle die Tage, Tage
|
Ich bin hier und warte, warte
|
Ich seh' dich, wenn ich schlafe, schlafe
|
Du machst, dass ich atme, atme |