| Die letzten 15 Jahre habe ich vor der Gedenktafel meiner Eltern gekniet und
|
| gebetet
|
| Ich habe gehofft und darum gebetet, dass mir ihr Geist hilft ihre Mörder
|
| ausfindig zu machen um für sie Rache zu nehmen
|
| Ich war sechs, gerade mal ein Kind
|
| Und rate mal was sind
|
| Da die wichtigsten Menschen in deinem Leben
|
| Ja es stimmt die Eltern sind vertraut
|
| Doch welcher Spinner raubt
|
| Dir diese Menschen? |
| Nur ein Monster!
|
| Ich ging heim, der Unterricht war Schluss
|
| Da verwundert mich ein Schuss
|
| Ich rannte, sah den Mann im schwarzen Mantel
|
| Und als ich den Raum betrat, brach die Welt zusammen
|
| Leblose Körper, die mal meine Eltern waren
|
| Liebe starb, Hass wurde geboren, mein Lachen ist gefroren
|
| Ich sinne nun auf Rache, yoar, Massenmord
|
| Deshalb trainiere ich pausenlos
|
| Ein riesen Aufgebot Soldaten schlag ich einfach mausetot
|
| Ich brauche bloß ihn aufspüren
|
| Und dann die Haustür
|
| Mit ganzer Kraft einzurammen, Hab dich!
|
| Er hält dem Mörder seiner Eltern die Waffe ins Gesicht
|
| Der alte Mann dreht sich um, sieht ihn gelassen an und spricht…
|
| Ich bin alt geworden, ich hab nachgedacht
|
| Ich hab Fehler gemacht in jener Nacht
|
| Von Rache besessen brachte ich Waffen zum Sprechen
|
| Während ich heute weiß, es ist ein Teufelskreis
|
| Ich hab mich geändert, hab Familie und Kinder
|
| Doch es sticht jeden Tag, dass ich damals so blind war
|
| Jeder glaubt zu wissen, was Gerechtigkeit ist
|
| Also drück ab, doch dann bist du nicht besser als ich
|
| Meine Vergeltung ist verübt. |
| Und wer bist du jetzt?
|
| Ich bin der Sohn, von meim Vater
|
| Was hast du mit ihm gemacht du Schwein?
|
| Ich hab ihn erschossen, weil er war böse
|
| Dich werd ich verschonen, auf Wiedersehen
|
| Nein! |
| Vater, ich werde dich rächen!
|
| Es war ein Massaker und obwohl ich kein Angsthase bin
|
| Hat ich nur ein Ziel, und zwar Land zu gewinnen
|
| Rannte und landete im
|
| Haus eines Greises, der Kungfu-Meister war
|
| Er war weise, denn er trug weißes Haar
|
| Und zudem wuchs ihm ein Bart
|
| Er nahm mich auf und weil ich Rache verschwieg
|
| Lernte ich den geheimen Drachenkampfstil
|
| Und mit Waffen hantieren
|
| Nach all den Jahren bin ich Karatebomber
|
| Todesfäuste mit 'ner Gnade von 'ner Anakonda
|
| Nach den 36 Kammern und dem hölzernen Mann
|
| Zieh ich bewaffnet wie ein Söldner durchs Land
|
| Und jeder Tölpel ist dran
|
| Der ihn supportet bei seinem blutigen Spiel
|
| Und mit dem Schwert mach ich die Suche nach ihm
|
| Der meine eine Kugel verdient
|
| Es ist so weit, ich hab den elenden Mörder
|
| Nach seinen letzten Worten werd' ich ihn ins Jenseits befördern
|
| Er hält dem Mörder seiner Eltern die Waffe ins Gesicht
|
| Der alte Mann dreht sich um, sieht ihn gelassen an und spricht…
|
| Ich bin alt geworden, ich hab nachgedacht
|
| Ich hab Fehler gemacht in jener Nacht
|
| Von Rache besessen brachte ich Waffen zum Sprechen
|
| Während ich heute weiß, es ist ein Teufelskreis
|
| Ich hab mich geändert, hab Familie und Kinder
|
| Doch es sticht jeden Tag, dass ich damals so blind war
|
| Jeder glaubt zu wissen, was Gerechtigkeit ist
|
| Also drück ab, doch dann bist du nicht besser als ich
|
| Vater! |
| Nein! |
| Ich schwöre, ich werde deinen Tod rächen!
|
| Ich erinnere mich, damals, im Kindergarten, wer mein Lego stiehlt
|
| Zu dem bin ich hin gerannt und hab ihm seine Spielsachen demoliert
|
| Ausgleichende Gerechtigkeit, wenn du mich ficken willst fällst du tief
|
| An demjenigen der meine Eltern getötet hat übe ich Selbstjustiz
|
| Jage den Penner von Norden nach Süden und bis hin nach Griechenland
|
| In meinem Keller brennt jede Nacht Licht, denn ich übe am Schieß - äh — stand
|
| Habe gehört, dass der Mörder auch seiner Seits selber nur Rache verübte
|
| Sie sagen, er wäre genau so wie ich, aber das ist ne Lüge, haltet die Fresse,
|
| aah!
|
| Treffe die Frau meines Lebens, auf dieser, ich sage mal, Todesjagd!
|
| Sie rät mir Gewalt zu beenden, die es schon seit Generationen gab
|
| Es wäre ein teuflischer Kreis aus dem man sich nur befreit
|
| Wenn man verzeiht, tut mir Leid!
|
| Ich bin zum Hassen gebor’n, hab die Fasung verlor’n
|
| Als ich an seiner Tür klingel verberge ich, dass ich am Zweifeln bin
|
| Doch statt dem Mann den ich Jahre lang jagte öffnet mir ein kleines Kind
|
| Ich seh' mich in ihm renne dann aber weiter ins Haus seines Vaters
|
| Und halt ihm die Gun ins Gesicht
|
| Der alte Mann dreht sich um und spricht (und spricht)
|
| Ich bin alt geworden, ich hab nachgedacht
|
| Ich hab Fehler gemacht in jener Nacht
|
| Von Rache besessen brachte ich Waffen zum Sprechen
|
| Während ich heute weiß, es ist ein Teufelskreis
|
| Ich hab mich geändert, hab Familie und Kinder
|
| Doch es sticht jeden Tag, dass ich damals so blind war
|
| Jeder glaubt zu wissen, was Gerechtigkeit ist
|
| Also drück ab, doch dann bist du nicht besser als ich
|
| Vater?!
|
| Und so weiter — und so weiter
|
| Und so weiter — und so weiter
|
| Und so weiter — und so weiter
|
| Und so fort… |