| Millionen Kilometer entfernt von dir
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| Fernab von Raum und Zeit
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| Alleine durch den Weltraum flieg' ich hier
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| Richtung Unendlichkeit
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| Mein Raumschiff hat nur meinen Traum und mich an Bord
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| Und ich bleib' gewiss nicht lange weg
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| Zuerst muss ich für dich noch ganz weit fort
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| Doch nur zu einem Zweck:
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| Vom Himmel hol' ich dir einen Stern
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| Du hast gesagt, du fänd'st das schön
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| Bin dir im Herzen nah — egal, wie fern
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| Wann kann ich dich wiedersehen?
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| 'Nen kleinen Weltraumspaziergang mach' ich jeden Morgen
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| Planeten zieh’n an mir vorbei
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| Ich komm' bald wieder, bitte mach' dir keine Sorgen
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| Alles andere ist mir einerlei
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| Nur meine Liebe zu dir lässt mich diese Kälte ertragen
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| Und auch die Einsamkeit
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| Doch was hilft’s? |
| Ich mustte es einfach wagen
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| Für die Aussicht auf uns’re gemeinsame Zeit
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| In 1.000 Jahren bin ich vielleicht schon zurück
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| Ob’s die Erde dann wohl noch gibt?
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| Ich hoff' es sehr, dann fehlt nichts mehr zu uns’rem Glück
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| Oh, ich bin so verliebt
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| Vom Himmel hol' ich dir einen Stern…
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| Ich bleibe jung für dich, hier oben altert man nicht
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| Ich hab' dich für mich auserkoren
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| Komm' ich wieder, strahlt auch dein Gesicht noch jugendlich:
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| Vor meinem Start hab' ich dich schließlich zu Hause eingefroren
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| Vom Himmel hol' ich dir einen Stern…
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| Vom Himmel hol' ich dir einen Stern
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| Als Beweis für meine riesige Liebe
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| Bin dir im Herzen nah — egal, wie fern
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| Oder gibt es eine Strafe für Sternendiebe? |