| Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging.
|
| Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
|
| Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein.
|
| Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar,
|
| und aus der Jukebox erklang Musik, die fremd und südlich war.
|
| Als man mich sah, stand einer auf und lud mich ein.
|
| Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
|
| Komm', schenk dir ein
|
| und wenn ich dann traurig werde,
|
| liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;
|
| Du musst verzeih’n.
|
| Griechischer Wein, und die altvertrauten Lieder.
|
| Schenk' noch mal ein!
|
| Denn ich fühl' die Sehnsucht wieder;
|
| in dieser Stadt werd' ich immer nur ein Fremder sein,
|
| und allein.
|
| Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind,
|
| von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind,
|
| und von dem Kind, das seinen Vater noch nie sah.
|
| Sie sagten sich immer wieder: Irgendwann kommt er zurück.
|
| Und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück.
|
| Und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war.
|
| Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde.
|
| Komm', schenk dir ein
|
| und wenn ich dann traurig werde,
|
| liegt es daran, dass ich immer träume von daheim;
|
| Du musst verzeih’n.
|
| Griechischer Wein, und die altvertrauten Lieder.
|
| Schenk' noch mal ein!
|
| Denn ich fühl' die Sehnsucht wieder:
|
| in dieser Stadt werd' ich immer nur ein Fremder sein,
|
| und allein. |