| Das ist mein Lebenslauf, lauf um dein Leben, lauf
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| Weit entfernt sind die Dinge, die ich am nächsten brauch
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| Um mich rum ist dichter Nebel, doch ich muss nicht mehr rätseln
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| Als hätt' man mir aus der Goldkette 'nen Strick gehäkelt
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| Nacht für Nacht war ich kopfgefickt und platt
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| Oft versucht, es hat trotzdem nicht geklappt
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| Negativität, Optimisten-Hass, oh bitte lieber Gott gib mir die Kraft
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| Hallo ihr salutiert, als hätte die Straße mich adoptiert
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| Home Sweet Home, ich lebe, stehe und falle hier
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| Der rechte Pfad ist nichts für Cem, denn
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| Meine Navigation sagt: Bitte wenden
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| Als hätt' ich die Welt in den Händen
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| Versuch, meine Eltern in Geld zu ertränken
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| Auch wenn’s erst beginnt, kann ich das kranke Ende sehen
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| Als hätt' ich mir die Rolex an mein Handgelenk genäht
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| Ich komm nicht vor auf eurer Titelseite
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| Doch alles ist echt, als würd ich mir Wort für Wort aus meiner Rippe schneiden
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| Soll ich bleiben um zu seh’n? |
| Meine Brüder Faysel und Huseyin
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| Gehen leider einen anderen Weg, die Zeit rennt, aber du stehst
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| Sind deine Segel schon gehisst, als gäb' es kein Zurück
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| Dem Himmel so nah', doch noch siehst du kein Licht
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| Denn auf dem Weg, auf dem du bist, zähl ich jeden Schritt
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| Wenn du gehst, nimm mich mit
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| Nimm mich mit, nimm mich mit
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| Ich kann dich verstehn', aber nimm mich mit
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| Egal, wohin die Reise geht, bitte nimm mich mit
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| Nimm mich mit! |
| Nimm mich mit! |
| Nimm mich mit!
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| Alle wollen in die Zeitung, jeder würde gerne Star sein
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| Schlagzeilen, aber sitze bei der Arbeit
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| Kein Bock, aber nicht, dass dir die Wahl bleibt
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| Schlaf ein, aber träume, wenn ich wach bin
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| Fakt ist, wir sind alle hier belastet
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| Wie ein Mann, der mit einer Pumpgun eine Bank rippt
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| Oder eine Nutte bei der Nachtschicht
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| Es ist kalt und ich frier', nimm mich mit, denn ich bleibe nicht hier
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| Ich hab scheinbar kapiert: Bon Appetit, wenn das Leben dir wieder mal Scheiße
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| serviert
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| Wo willst du hin, Scheiße verdammt
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| Betreten verboten, du weißt nicht wo lang
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| Sammel dein' Mut und such deine Zukunft nur in dir selbst, keiner reicht dir
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| die Hand
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| Auch wenn die Sonne heut' am hellsten scheint
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| Ertränkst du dich gleich in Selbstmitleid
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| Da ist nichts, was am Ende dir bleibt
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| Probleme sind groß, doch die Welt ist zu klein
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| Irgendwann mal beginnt der Wahnsinn
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| Keiner da, der dich in den Arm nimmt
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| Enttäuscht von so vielen
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| Doch du hast nicht Laufen gelernt, um heute zu kriechen
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| Sind deine Segel schon gehisst, als gäb' es kein Zurück
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| Dem Himmel so nah', doch noch siehst du kein Licht
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| Denn auf dem Weg, auf dem du bist, zähl ich jeden Schritt
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| Wenn du gehst, nimm mich mit
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| Nimm mich mit, nimm mich mit
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| Ich kann dich verstehn', aber nimm mich mit
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| Egal, wohin die Reise geht, bitte nimm mich mit
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| Nimm mich mit! |
| Nimm mich mit! |
| Nimm mich mit!
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| Du bist allein in dieser Stadt, stehst immer noch am Treffpunkt
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| Keiner holt dich ab, keine Hilfe, keine Rettung
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| Lass nicht zu, dass das Leben dich fickt
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| Sag mir einfach nur, wohin und ich nehme dich mit |